Die Todesursache des "Ultimate Warrior" alias James Helwig ist geklärt. Der Wrestling-Star starb laut Medieninformationen eines natürlichen Todes. Drogen, Alkohol oder andere Substanzen seien nicht nachgewiesen worden.
Am 8. April 2014 brach der "Ultimate Warrior", bürgerlicher Name James Helwig, auf einem Hotelparkplatz in Arizona plötzlich zusammen. Trotz des schnellen Eingreifens der Notärzte konnte im Krankenhaus nur noch der Tod des 54-Jährigen festgestellt werden. Seither rätseln Freunde und Fans über den Grund.
James Helwig starb an Herzinfarkt
Wie das Klatschportal "tmz.com" berichtet, steht die Todesursache des "Ultimate Warrior" nun fest. Laut Aussage der Ärzte starb Helwig eines "natürlichen Todes", genauer, an einem schweren Herzinfarkt. Drogen, Alkohol oder andere Substanzen seien in seinem Körper nicht nachgewiesen worden. Ob der tragische Tod des Wrestlers in Zusammenhang mit dem Missbrauch von Schmerzmitteln oder Steroiden in der Vergangenheit steht, darüber lässt sich nur spekulieren. Allerdings reiht sich der "Ultimate Warrior" in die die Riege der Wrestling-Größen der 1980er und 1990er Jahre ein, die auffällig früh verstorben sind.
Erst am Abend vor seinem Tod wurde der "Ultimate Warrior" nach jahrelangem Streit und 20 Jahren Liga-Abstinenz in die "WWE Hall of Fame" aufgenommen. Im Nachhinein klingt seine Dankesrede wie ein Abschied: "Das Herz jedes Mannes schlägt eines Tages zum letzten Mal. Seine Lungen atmen ihren letzten Zug. Und wenn das, was der Mann in seinem Leben getan hat, das ist, was das Blut durch die Körper der anderen fließen lässt, dann durchdringt es sie, macht sie 'larger than life' und sein Wesen und seinen Geist unsterblich." Helwig hinterlässt eine Frau und zwei Töchter.
"Ultimate Warrior": Streit um die Namensrechte
Seinen wirklich letzen Kampf führt der "Ultimate Warrior" allerdings über seine Anwälte. Helwig hatte seinen bürgerlichen Namen 1993 offiziell in "Warrior" geändert, alle Rechte an der Marke erworben und seiner Firma "Ultimate Creations" übertragen. Deren Anwälte gehen nun gegen nicht lizenzierte Fan-Artikel vor, die kurz nach dem Tod des Wrestlers überall im Netz aufgetaucht waren. Laut "tmz" seine bereits über 100 einstweilige Verfügungen erlassen worden, die den Verkauf solcher Produkte unter Androhung hoher Geldstrafen untersagen. So könnte die Trauer der Fans für viele zum Schluss noch richtig teuer werden.
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