- Vor zweieinhalb Jahren ist der Sänger Daniel Küblböck spurlos verschwunden.
- Nun hat das Amtsgericht Passau den DSDS-Star offiziell für tot erklärt.
- Küblböcks Familie hatte zuvor Einspruch dagegen erhoben.
Seit September 2018 gilt
"Der Beschluss des Amtsgerichts Passau vom 22.02.2021 betreffend die Todeserklärung des Herrn
Küblböck war während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York verschwunden. Er soll in den Morgenstunden über Bord gesprungen sein. Anschließende Suchen nach dem Sänger und Schauspieler blieben erfolglos. Küblböck war zu dem Zeitpunkt seines Verschwindens 33 Jahre alt.
Familie ist unzufrieden mit dem Gerichtsbeschluss
Die Familie des Künstlers ist mit dem Vorgehen des Amtsgerichts nicht zufrieden. Vater Günther Küblböck, der mehrfach Einspruch gegen das Verfahren eingelegt hatte, sagte der "Passauer Neuen Presse": "Das wollten wir noch nicht so haben. Aber das Gericht hat entschieden."
Daniel Küblböck war als Kandidat der ersten Staffel der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2002 bundesweit bekannt geworden. Schnell weckte er dank seines außergewöhnlichen Auftretens das Interesse der Zuschauer und der Medien. Gewinnen konnte er dennoch nicht. Stattdessen landete der gebürtige Bayer hinter Alexander Klaws und Juliette Schoppmann auf Platz drei.
An die deutsche Chartspitze schaffte es Küblböck dennoch. Sein von Dieter Bohlen produzierter Song "You Drive Me Crazy" wurde 2003 aus dem Album "Positive Energie" ausgekoppelt und landete auf Platz eins.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 08 00/ 11 10 - 111 (Deutschland), 142 (Österreich), 143 (Schweiz). © 1&1 Mail & Media/spot on news
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