Die Parallelen dieser zwei tragischen Todesfälle sind erschreckend. Am 11. Februar 2012 wurde Soul-Diva Whitney Houston leblos in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Beverly Hills gefunden. Die offizielle Ursache lautete damals "Ertrinken unter Drogeneinfluss". Der Tod der 48-Jährigen wurde als Unfall deklariert.
Fast auf den Tag genau drei Jahre später – am 31. Januar 2015 – wurde Houstons Tochter Bobbi Kristina Brown ebenfalls leblos in einer Badewanne gefunden. Auch sie stand unter Drogen und verstarb nach monatelangem Koma im darauffolgenden Juli an den Folgen. Die Umstände ihres Todes sind bis heute nicht geklärt.
Das Pikante: die Körper beider Frauen waren mit blauen Flecken und anderen Verletzungen überseht. Für Bobbi Kristinas Familie steht fest: ihr Ex-Freund Nick Gordon ist für ihren Tod verantwortlich. Er soll sie unter Drogen gesetzt, verprügelt und mit dem Gesicht nach unten in die volle Badewanne gelegt haben.
Zur Zeit muss sich der 26-Jährige in einem Zivilprozess dafür verantworten – und es sieht nicht gut für ihn aus. Wie das US-Portal "Radar Online" berichtet, will sein ehemals bester Freund, der Drogendealer Max Lomas, gegen ihn aussagen. Er und seine Freundin Danyela waren in der besagten Nacht ebenfalls in Bobbi Kristinas Haus anwesend und wählten den Notruf.
Vorher wollen sie mitbekommen haben, wie Gordon Krissy brutal attackierte. "Danyela and Max hörten lauten Krach aus dem Schlafzimmer. Zuerst dachten sie, die beiden würden sich dort miteinander vergnügen, aber dann merkten sie, dass sie sich heftig stritten. Nick schlug Bobbi Kristina sogar einen Zahn aus", so eine Quelle gegenüber dem Magazin.
Sollte Gordon tatsächlich verurteilt werden, soll auch der Fall von
Freunde der beiden Verstorbenen behaupten schon lange, er habe es nur auf das Vermögen der Familie abgesehen. "Er war immer nur hinter ihrem Geld her. Er ist kein netter Mensch", so eine Freundin von Bobbi Kristina. Ob Gordon auch ein kaltblütiger Mörder ist, wird das Gericht hoffentlich bald klären. (dj)
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