(ah/mom) - Kennen Sie Hundepräsident Wuff? Nein? Er hat kürzlich Chefredakteur Kai Quiekmann auf den Anrufbeantworter gebellt - jetzt ist der Groschen gefallen, oder?
Viel Spott und Häme hat sich unser Bundespräsident
Seit Ausgabe 10/2007 ist der Enten-Kurier, die "Zeitung aus Entenhausen", fester Bestandteil auf der letzten Umschlagseite der Zeitschrift. Er nimmt von Zeit zu Zeit tagesaktuelle Themen mit einem Augenzwinkern aufs Korn, beispielsweise die Castingshow "Supertalent": Ein Artikel berichtete über Donald Duck, der als lebende Bratpfanne vor die Jury tritt. Durch tiefes Nachdenken lenkt er so viel Energie aus dem Wutzentrum im Bauch in den Kopf, dass man auf seiner Stirn Spiegeleier braten kann.
In Ausgabe 7/2012 steht der Enten-Kurier nun ganz im Zeichen einer filmreifen Geschichte mit dem Titel "Maulkorb für die Maus". Darin versucht Hundepräsident Wuff, ein mit Anzug und Fliege gekleideter Boxer, Berichte über die Finanzierung seiner Privathütte zu verhindern. Den Kredit habe Wuff von einem Pudelpaar bekommen, heißt es im Enten-Kurier. Gratisurlaube in luxuriösen Tierpensionen befreundeter Terrier sind ebenso Thema. Trotz aller Kritik: Wuff macht nicht "Platz!", sondern "Sitz!" – er bleibt im Amt.
Wer Feuer gefangen hat: Die Ausgabe mit der kompletten Bundespräsidenten-Satire erscheint am 10. Februar.
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