Rupert Everett

Rupert Everett ‐ Steckbrief

Rupert Everett ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Der britische Schauspieler Rupert Everett zählt zu den erfolgreichsten britischen Schauspielern. Er kam am 29. Mai 1959 in Norfolk zur Welt. Sein Vater war Offizier, seine Mutter eine deutsch-britische Adelige. Everett war einer der ersten Stars, die sich öffentlich zu ihrer Homosexualität bekannten.

Everett wurde in einem englischen Benediktinerinternat erzogen, das er mit 15 Jahren verließ, um Schauspieler zu werden. Er versuchte sich in der englischen Hauptstadt London an einer Theaterschule, schloss diese aber nicht ab.

Durchbruch mit "Another Country"

Everett spielte in Folge in mehreren Theaterstücken mit und feierte 1982 mit der Produktion von "Another Country" seinen Durchbruch an der Seite von Kenneth Branagh. 1984 kam das Stück über einen homosexuellen Schüler im England der 1930er Jahre mit Everett und Colin Firth in die Kinos und machte den noch jungen Schauspieler international bekannt.

Es folgten Komödien wie "Die Hochzeit meines besten Freundes" an der Seite von Julia Roberts und "Ein Freund zum Verlieben" mit Popstar Madonna. 2018 erschien das Filmdrama "The Happy Prince" über die letzten Lebensjahre des Schriftstellers Oscar Wilde, in dem Everett die Hauptrolle übernahm und zum ersten Mal als Regisseur fungierte.

1987 versuchte sich Everett kurzzeitig als Sänger, veröffentlichte das Pop-Album "Generation Of Loneliness", das es in die Top 40 der englischen Charts schaffte. Später folgten noch Songs mit Madonna und ein Duett mit Robbie Williams. Everett schrieb außerdem zwei Romane und veröffentlichte seine Biografie, in der er Prostitution als junger Mann gestand und zahlreiche Affären mit Prominenten.

Everett war zuletzt in der deutsch-italienischen TV-Serie "Der Name der Rose" zu sehen. 2021 hatte er in dem Horror-Film "She Will" eine Rolle inne.