Unwetter in Österreich: Die TV-Live-Show "Die Verrückteste Show der Welt" mit Andreas Gabalier muss aufgrund von massiven Regenfällen am Wörthersee verschoben werden. Das gab die Produktionsfirma am Samstag bekannt.
Eigentlich hätte am 28. September um 20:15 Uhr "Die Verrückteste Show der Welt" mit Musikstar
"Der Regen sorgt für weiche Böden", erklärt der Geschäftsführer Lukas Steiner-Bauer, weswegen die für die Live-Show nötigen Kräne nicht ausreichend stabil verankert werden oder Schäden am Untergrund verursachen könnten. Diese würden jeweils 130 Tonnen wiegen. "Wir können kein Risiko eingehen und sind daher gezwungen, die Show auf einen späteren Termin zu verschieben", sagt Steiner-Bauer weiter. Dieser Termin werde aktuell gesucht. Der Aufbau hätte schon Mitte der kommenden Woche beginnen sollen, sei aber nun schlicht nicht planbar. Generell stehe, wie bei allen Produktionen der Firma, die Sicherheit der Crew und der Protagonisten an erster Stelle. Deswegen folge man ohne Zögern der Meinung der Fachleute.
Deutsche Promis waren noch nicht bekannt gegeben worden
Wie erst vor wenigen Tagen bekannt wurde, wanderte "Die Verrückteste Show der Welt" vom öffentlich-rechtlichen Sender ORF 1 zur Sendergruppe ProSiebenSat.1, wozu auch der österreichische Privatsender Puls 4 gehört. Zusätzlich sollte die Show beim hauseigenen Streamingportal Joyn übertragen werden.
Das Spielprinzip: Gabalier und Morgenstern sollten gegen deutsche Prominente antreten, die bisher noch nicht namentlich bekannt gegeben wurden. Das Duell sollte auf einer Plattform, die bis zu 60 Meter über dem Wörthersee schwebt, stattfinden. "Die ganze Sache wird ein Grenzgang. Schließlich wird die von zwei mächtigen Kränen gehaltene Bühne alles andere als stabil sein", gab die Produktionsfirma zuvor bekannt. Zudem würden die einzelnen Spiele, die bislang geheim gehalten wurden, Morgenstern, Gabalier und deren Gegner "an den Rand des Könnens, Wahnsinns und der schwebenden Plattform" treiben. (dr/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.