- Moderatorin Annika Lau feierte vor kurzem ihre Rückkehr zum "Sat.1 Frühstücksfernsehen".
- In einem neuen Interview verrät sie nun, wie sehr sie die Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten stresste.
- "Diese ganze Lockdown-Nummer hat uns alle überrannt", erklärt die 42-Jährige.
Anfang Juni wurde bekannt, dass
Die Moderatorin, die seit 2015 mit Schauspielstar Frederick Lau verheiratet ist und mit ihm drei Kinder hat, hatte zuletzt ganz schön zu kämpfen. Das Paar sei "total im Stress" gewesen: "Diese ganze Lockdown-Nummer hat uns alle überrannt. Mit Kindern war es noch eine größere Herausforderung."
Sie glaube für alle Eltern Deutschlands oder vielleicht sogar weltweit sprechen zu können, wenn sie sage: "Es war ein ordentlicher Hammer!" Darum sei es auch "so schön", dass die Schule wieder begonnen habe: "Wenn man gar keine Pause am Tag hat, 24 Stunden, sieben Tage die Woche, ist das schon anstrengend. Ich konnte nicht mal alleine auf Toilette gehen."
Daher sei für sie die Rückkehr zum "Frühstücksfernsehen" auch eine Art Flucht aus dem Alltag, wie sie lachend erklärt: "Richtig, ich will hier raus!! Das ist mir alles viel zu anstrengend." Sie sei aber auch "nie richtig weg" gewesen, "einfach nur im Hintergrund".
Im Dezember 2020 habe sie sich "mental schon vom ganzen Fernseh-Business verabschiedet" und darüber nachgedacht, künftig vielleicht nur noch hinter der Kamera zu arbeiten. "Einen Tag später hat der Chef vom 'Frühstücksfernsehen' angerufen und mich gefragt, ob ich zurückkommen möchte." Bei diesem Angebot habe sie "nicht eine Sekunde gezögert", denn ihre Kinder habe sie "ja nicht allein".
Annika Lau: "Bei uns läuft es genauso gut oder schlecht, wie in anderen Familien auch"
Nur weil das Paar bekannt ist, heiße das aber noch lange nicht, dass die ganze Situation leicht für die beiden ist. "Mich nervt aber tatsächlich, dass die Leute denken, es ist alles so einfach. Bei uns läuft es genauso gut oder schlecht, wie in anderen Familien auch", erklärt Lau.
Nun sei halt ihr Ehemann mehr zu Hause und wenn er ein Projekt drehen müsse, "ist auch mal unsere Nanny da und passt ein paar Stunden auf". Zu diesem Leben mit den Kindern habe die Moderatorin sich bewusst entschieden und sie liebe es "so, wie es ist“.
Dass mancher denke, die Laus hätten "jede Menge Personal", sei "absoluter Quatsch". Das Paar habe "eine Putzfrau und bei Bedarf eine Nanny". Auch ihr Ehemann mache zu Hause sehr viel. Lau sei ein "so toller Vater geworden. Am Anfang war er noch sehr zurückhaltend, mittlerweile ist er großartig und macht so schöne Sachen mit den Kindern".
Für Notfälle möchte die Moderatorin ihr Handy übrigens nicht anlassen: "Ganz ehrlich: Was soll schon passieren? Freddy rockt den Laden. Der kann das. Da brauche ich mein Handy nicht anzumachen." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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