Üble Beleidigungen bei der "Bachelorette": Stella ahnt nichts

Übler Streit unter den "Bachelorette"-Kandidaten: Wienerin Luna (B.) gerät heftig unter Beschuss. Sie sei "fake", schauspielere für mehr Sendezeit, werfen ihr gleich drei eifersüchtige Männer vor. Stella Stegmann ahnt von alledem nichts. Die 26-Jährige geht lieber auf Tuchfühlung mit zwei weiteren Singles.

Martin (r.), Jan (l.) und Ferry sind sich sicher: Lunas Tränen beim Auszug von Kandidatin Aysun sind nur aus taktischen Gründen geflossen. Schließlich habe die Content Creatorin abseits Kameras gesagt, sie müsse "mehr Drama machen, wenn sie kein Geist bleiben will". Als Martin sie darauf anspricht, streitet Luna jedoch alles ab.

Für Rapper Ferry ist die Sache jedoch klar: Luna ist falsch! Der Hamburger disst die queere Single-Frau und greift bei seiner Wortwahl ganz tief in die unterste Schublade: "Für 200 Follower sich hier zur Hu.. machen, unglaublich!", schimpft er. Luna ist "menschlich enttäuscht", es fließen erneut Tränen bei der Content Creatorin.

Luna ist geschockt, dass die Männer ihr ein falsches Spiel vorwerfen: "Ich habe gesagt, ich müsste wahrscheinlich mehr Drama machen, wenn ich mehr Sendezeit haben will - aber das mache ich nicht", erklärt sie. Alles sei ein Missverständnis. Martin glaubt ihr nicht und kommentiert gehässig: "War klar, dass sie jetzt wieder heult."

"Bachelorette" Stella Stegmann ahnt von dem hässlichen Streit nichts. Sie hatte sich gerade erst noch über die "schön harmonische Gruppe" gefreut, ei ei ei! In der Nacht der Rosen muss die Influencerin wieder zwei Singles nach Hause schicken. Am Ende stehen nur noch Emma, Musty und Luna vor ihr.

Stella entscheidet sich für Emma - damit ist klar: "Entertainer" Musty muss ebenso gehen wie die heftig attackierte Luna. "Ich bin froh, dass sie auf ihr Bauchgefühl gehört hat", freut sich Ferry. Luna fühlt sich hingegen "gegangen" und flüstert Stella zum Abschied mahnend ins Ohr: "Hör' auf dein Herz!"

Der 32-jährige Versicherungskaufmann und Hobby-DJ Musty ist ebenfalls enttäuscht über sein vorzeitiges Aus: "Ich verstehe es noch nicht, aber es passt schon", versucht er sich in amouröser Schadensbegrenzung. Er findet es aber "schade, dass Stella nicht mitbekommen hat, was hier so abging", sagt Musty.

Fitness-Unternehmer Martin hat hingegen gut lachen: "Das ist schon eine kleine Genugtuung, dass sie jetzt raus ist", freut er sich unverhohlen über den Rauswurf seiner Konkurrentin. Ferry hadert immerhin mit seiner unterirdischen Wortwahl: "Ich hätte sie nicht Hu.. nennen dürfen, sondern einfach Gartenzwerg", sagt er.

Aber es gibt ja auch noch positive Ereignisse: Single-Frau Emma (M.) ist ganz aus dem Häuschen, denn sie bekommt das lang erwartete Einzeldate mit der "Bachelorette" - und dann gleich eine Session Tantra-Yoga! Stella will dabei herausfinden, ob die Chemie zwischen ihnen stimmt. "Ich bin mega aufgeregt", sagt Emma.

Im Kopfstand kommt es zum ersten von vielen Küssen zwischen der 21-jährigen Hamburgerin und der fünf Jahre älteren "Bachelorette". Die schwärmt von dem "ungewöhnlichsten ersten Kuss, den ich je bekommen habe". Warum dann auch aufhören? Erst unter der Dusche und dann im Wellness-Bereich knutschen die Frauen weiter.

Tapetenwechsel: In der Villa wartet eine kleine Überraschung mit großer Wirkung auf die anderen Singles: eine Babypuppe, die wie ein echter Säugling schreit, wenn ihm etwas fehlt. Stellas Favorit Devin ist alles andere als begeistert von dem neuen Mitbewohner: "Das Baby hat einfach nicht aufgehört zu schreien", stöhnt er.

Stella ist das Thema Familie sehr wichtig, das wird an diesem Tag allen klar. Nicht nur, dass sie mit der Babypuppe die potentiellen Eltern-Qualitäten der Frauen und Männer testet, sie möchte auch mehr über deren Kindheit erfahren. In großer Runde beginnen die Singles zu erzählen - nur ein Mann bleibt ungewohnt still.

Rapper Ferry sagt: "Ich will da jetzt nicht so tief reingehen" und hält sich zurück. Stella bittet ihn sogleich zum Gespräch unter vier Augen. Sie erfährt von dem Rapper, dass er vaterlos und mit einer psychisch erkrankten Mutter aufgewachsen ist: "Da wurde viel geschrien und da flogen auch Teller", sagt er.

Die "Bachelorette" fühlt sich durch Ferrys Offenheit zu ihm hingezogen. Der nutzt den Moment, um sie zu fragen, ob er seine Chance auf einen Kuss verpasst habe? Stella antwortet mit einem Lächeln und es passiert, was passieren musste: Auch Ferry kann sich in die länger werdende Liste der Knutschpartner eintragen.

Für wen wird sich die erste bisexuelle "Bachelorette" am Ende entscheiden? Bekommt eine Frau oder ein Mann ihre letzte Rose? Die aktuelle Staffel läuft erstmals nicht im linearen TV, sondern wird nur auf RTL+ gestreamt - immer montags um 20.15 Uhr. Das Finale ist ab dem 7. November zu sehen.