Verglichen mit den anmutigen Bronze- oder Porzellanstatuetten, die sonst meist bei "Bares für Rares" auf dem Expertentisch begutachtet werden, war der erste Anblick dieses Objekts schon ein ziemlich Hammer: dieser überlebensgroße Kopf aus Kunstharz, eine Dame mittleren Alters karikierend, der in einer Kaffeekanne steckt!

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"Tu weg", lautete die spontane Reaktion von Moderator Horst Lichter. "Das ist das erste Mal, dass ich wirklich nachvollziehen kann, warum was weg soll."

Das Ehepaar, das die Figur in die Trödel-Show gebracht hatte, überraschte ihn dann aber nicht nur mit der Information: "Wir fanden sie immer sehr schön." Vor allem die Geschichte, wie sie vor 20 Jahren zu dem skurrilen Kunstobjekt gekommen waren, verblüffte ihn. Hatte Horst Lichter darin etwa selbst indirekt eine Rolle gespielt?

"Bares für Rares": Mitleid für Verkäufer?

Eine ebenso spannende Frage war: Würde sich unter den Händlern jemand finden, der das Objekt kaufen wollte? Das Verkäufer-Paar setzte augenzwinkernd auf zwei Möglichkeiten: Entweder mit ihrem Angebot voll ins Schwarze treffen - oder Mitleid erregen.
Worauf es am Ende hinauslief, verrät die Bildergalerie ...

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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