• Bauer Jörg geht direkt aufs Ganze: Schon am ersten Tag lädt er Familie und Freunde ein, um ihnen seine Hofdame vorzustellen.
  • Doch die ist von der Situation total überfordert.
  • Bäuerin Loretta lernt derweil drei Männer kennen. RTL hat den vierten Bewerber nachträglich herausgeschnitten - wegen umstrittener Tattoos.

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Erste Feuerprobe für die Frischverliebten Patricia und Jörg: In der aktuellen Folge von "Bauer sucht Frau" (montags und dienstags um 20:15 Uhr bei RTL) kommt es zur ersten Krise. Kaum auf dem Hof angekommen, will der Bauer schon ein großes Grillfest veranstalten. Dazu lädt er neben seiner gesamten Familie und seinem neunjährigen Sohn auch viele Freunde ein. Patricia geht das viel zu schnell: "Ich fand das nicht so toll. Ich möchte doch erst mal ihn kennenlernen", sagt sie.

Während Patricia noch die Gartenstühle putzt, kommen schon die erste Gäste. Die 40-Jährige hätte gerne noch Zeit gehabt, sich frisch zu machen und wirkt völlig überfordert. "Ich war schon sehr schockiert darüber, es ist ein bisschen viel am ersten Tag", sagt sie.

Immer mehr Gäste kommen in die Scheune. Dann ergreift Jörg das Wort und stellt seine Hofdame allen offiziell vor: "Bitte nicht wundern, wenn ich heute etwas komisch bin. Ich bin ja eigentlich hier, um den Jörg erst mal kennenzulernen, aber euch natürlich auch", spricht Patricia sichtlich nervös.

Doch auch bei Jörgs Mutter liegen die Nerven blank: Beim Anblick ihrer potenziellen Schwiegertochter fließen Tränen. "Da wurde mir klar, was das für ein Vertrauensbeweis ist, dass er mich gleich allen vorstellt und zu mir steht", erkennt Patricia gerührt.

"Bauer sucht Frau"-Kandidat wegen Tattoos rausgeschnitten

Bei Pferdewirtschafterin Loretta stellen sich drei Single-Männer vor. Den vierten Bewerber hat RTL erst kurz vor der Ausstrahlung herausgeschnitten. Grund: Der Kandidat trägt offenbar Tattoos, die der rechten Szene zuzuordnen sind. Während der Vorbereitungen der Sendung seien diese "wegen der Fülle seiner Tätowierungen am ganzen Körper nicht aufgefallen", teilte der Sender mit.

Narumol und Josef: Bauer sucht Frau-Paar feiert zweite Hochzeit

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Bauer Josef und seine Frau Narumol lernten sich 2009 in der RTL-Datingshow "Bauer sucht Frau" kennen. Nach Ende der Sendung folgte die Hochzeit und die Geburt von Töchterchen Jorafina. Nach zwölf gemeinsamen Ehejahren hat das sympathische Paar jetzt erneut geheiratet – nach thailändischer Tradition.

Bäuerin Loretta, die während des Scheunenfestes in den USA war, unterhält sich beim ersten Kennenlernen auf ihrem Hof besonders angeregt mit Straßenbahnmechaniker Sascha. "Optisch fand ich ihn auch sehr gut", erklärt die 32-Jährige. Mit Bewerber Eric stockt das Gespräch hingegen. Der Bauer hatte noch nie eine Beziehung, beteuert aber: "Wenn ich aufgetaut bin, dann kann es heiß hergehen!"

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Zwei Schweine namens "Blutwurst" und "Leberwurst"

Hobbybauer Erik macht Hofdame Julia derweil mit seinen beiden Schweinen bekannt: "Darf ich vorstellen? Das sind Blutwurst und Leberwurst!"

Julia ist sich nicht zu fein, den dreckigen Stall der Schweine auszumisten und hat auch sonst keinerlei Berührungsängste mit dem lieben Vieh: "Das eine Schwein war sehr warm, aber das Fell war auch sehr rau. Nennt man das Fell?", fragt sie, nachdem sie eines der Schweine gekrault hat.

Bei den Kühen auf der Weide soll sich die Bürokauffrau dann einen Namen für ein Kälbchen ausdenken. Spontaneität sei jedoch so gar nicht ihre Stärke, gesteht Julia, "ich zerdenke eher alles". Erik entscheidet sich kurzerhand allein für den Namen Inka, eine Hommage an "Bauer sucht Frau"-Moderatorin Inka Bause. "Ich fand ein bisschen doof, dass er es dann allein entschieden hat. Dann hätte er mich ja nicht fragen müssen", reagiert Julia enttäuscht. Und auch, dass Erik ihr kaum Fragen stellt, stört die 24-Jährige. "Es wäre schön, wenn er mal mehr auf mich eingeht und fragt, wie ich so ticke", wünscht sie sich.

Hofdame flieht vor Herde

Wie Hofdame Mandy tickt, sieht Bauer Michael hingegen, ohne groß fragen zu müssen. Als es gilt, seine Angus-Rinder nebst Nachwuchs auf der Weide zu füttern, bekommt die Hofdame gehörig Fracksausen: "Ich hatte da richtig panische Angst: ein Riesentier vor mir, das zerrte an meinem Eimer", räumt sie ein.

Ganz anders meistert Konkurrentin Christine die Aufgabe. Sie liebt die großen Tiere und nähert sich angstfrei der Herde. "Die Leitkuh kam zu mir, das hat mich total berührt", berichtet sie danach von der Begegnung. Dabei schießen ihr die Tränen in die Augen: "Das ist wirklich so speziell", beteuert sie.

Auch Michael hat mitbekommen, wie gut sich Christine mit seinen Tieren verstanden hat: "Sie war da absolut im Vorteil, aber es geht ja nicht um Tiere alleine, das ist nicht das elementar Wichtige", findet der Bauer. Da ist das letzte Wort also noch lange nicht gesprochen.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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