Im australischen Dschungelcamp sorgt Anya Elsner mit ihren eindeutigen Signalen und Aussagen über Mit-Camper David Odonkor für Aufsehen. Aufregung gibt es jetzt auch um ihre Begleitperson in Australien: Vater Michael Elsner. Der sorgt mit irritierenden Bemerkungen über Vornamen für Empörung.
Anya Elsner gestaltet ihren Aufenthalt im australischen Dschungel bislang eher ruhig. Für die bei den Campern so beliebte Sendezeit sorgten vor allem ihre Aussagen über ihren Mitstreiter
"Heißer Typ", "ich glaube, der hat auch eine große ...Vene" – und natürlich ihr ausführlicher Bericht über ihren Sextraum mit dem ehemaligen Nationalspieler. Klare Sache: Die Ex-GNTM-Kandidatin steht auf den Ex-Fußballer.
Aussage über Namen sorgt für Rassismus-Debatte
In "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Die Stunde danach" kommen täglich auch die Begleitpersonen der Camper zu Wort. Im australischen Luxus-Hotel verfolgt Michael Elsner die sexuellen Ausführungen seiner Tochter.
In der Aftershow-Sendung darauf angesprochen, sagte er vor laufenden Kameras: "Sie war ja jetzt drei Monate in Ägypten. Da hatte sie auch eine kleine Liebschaft gehabt – oder eine Verliebtheit, sage ich mal. Mit dem Mahmoud. Und der Name hat sich dann doch schon verbessert, aus Mahmoud wurde David. Da bin ich schon mal glücklich. Das finde ich schon mal toll."
Empörung bei zahlreichen Fans
Bei vielen Zuschauern sorgte die Aussage für Empörung. In den sozialen Netzwerken entwickelte sich eine Diskussion: Ist das Rassismus oder nicht?
Während die Einen die Aussage eher harmlos fanden, gab es viele andere IBES-Fans, die Konsequenzen von RTL fordern. Reporter Sebastian Klimke, der das Interview führte, war jedenfalls auch direkt verwirrt. Seine abschließenden Worte: "Mit dem Namen habe ich immer noch nicht verstanden, warum das ein Problem ist, aber egal, das können wir noch mal in Ruhe besprechen".
Eine Konsequenz gibt es jetzt schon: Auf der offiziellen Instagram-Seite des Formats wurde der passende Videoclip des Interviews gelöscht. Stattdessen findet sich dort nun ein Statement von Olivia Jones, Moderatorin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Die Stunde danach". Klare Kante: "Rassismus hat bei uns keinen Platz, denn wir sind bunt!"
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