• Am 5. Januar startet "Deutschland sucht den Superstar" in eine neue Staffel.
  • In der Show wird auch Michael Wendler trotz seines freiwilligen Ausstiegs zu sehen sein.
  • Der Sender RTL nennt die Gründe für diese Entscheidung.

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Am 5. Januar startet bei RTL die 18. Staffel der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (auch auf TVNow). Viele Zuschauer dürften sich wundern, dass dann auch Michael Wendler als Jurymitglied zu sehen sein wird. Er hatte im Oktober 2020 medienwirksam seinen freiwilligen Austritt aus der Jury bekanntgegeben. Doch warum ist er nun nach wie vor in der Show zu sehen?

Als der Schlagersänger am 8. Oktober in einer Instagram-Story seinen Austritt aus dem Format verkündet und Verschwörungstheorien um das Coronavirus sowie über den Sender RTL verbreitet hatte, waren die Dreharbeiten zu den Castings bereits abgeschlossen. Der Sender hat sich bewusst dagegen entschieden, den Wendler aus dem bereits abgedrehten Material herauszuschneiden.

"Michael Wendler wird in den 13 Casting-Folgen zu sehen sein. Wir werden ihn nicht rausschneiden, auch aus Fairness den Kandidaten gegenüber, die aufgrund seines Jury-Urteils weitergekommen sind oder nicht", erklärte eine RTL-Sprecherin auf Anfrage der Agentur spot on news. Nach den Castings ist der Schlagerstar allerdings nicht mehr Teil der Show. Sein Austritt werde für die Zuschauer dementsprechend thematisiert.

DSDS-Jury besteht nach Wendlers Abgang nur noch aus Mike Singer, Maite Kelly und Dieter Bohlen

Anders als nach Xavier Naidoos Rauswurf aus der Jury Anfang 2020, als Florian Silbereisen als Ersatz einsprang, entschied man sich dieses Mal, die Jury zu dritt fortzuführen. So werden ab dem Recall nur noch Mike Singer, Maite Kelly und Dieter Bohlen die Kandidaten beurteilen.

Die einzige Änderung als Folge des Wendler-Austritts war laut RTL die Verkleinerung des Pultes: "Mehr Änderungen haben sich dadurch nicht ergeben." Weiter heißt es: "Die Jury hat zu dritt bestens funktioniert - wir hatten ja auch in der Vergangenheit schon Jurys mit nur drei Juroren."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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