München - Ein gutes Jahr nach dem Tod des Schauspielers Elmar Wepper erzählt dessen Witwe Anita von kleinen Fortschritten bei der Verarbeitung ihrer Trauer. "Es gibt diesen Satz: Die Zeit heilt alle Wunden. Das stimmt nicht", sagte Anita Wepper dem Magazin "Bunte" (Donnerstag). Die Zeit heile zwar nicht, "aber sie hilft", führte Wepper aus. "Ich bin ein Mensch, der nach vorne schaut."
Der "Bunten" zufolge fand Wepper in den vergangenen Monaten auch bei der Gesellschaft ihrer Hündin "Emma" einen Halt. Das Tier sei sehr feinfühlig. "Bevor ich abends schlafen gehe, kommt sie noch einmal fünf Minuten zu mir auf eine Decke ins Bett." Der Hund wolle offenkundig, dass sie etwas glücklicher sei, sagte Wepper. Dann gehe "Emma" wieder in ihr Körbchen.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.