- Rolf und Ben Becker sind nicht nur Vater und Sohn, sondern auch beide Schauspieler.
- Gemeinsam vor der Kamera stehen sie nun allerdings zum ersten Mal.
- In der Serie "In aller Freundschaft" werden die beiden aber nicht Vater und Sohn spielen.
Wie der Vater, so der Sohn: Rolf und Ben Becker sind zwar beide Schauspieler, gemeinsam vor der Kamera standen sie bisher jedoch noch nicht. Das ändert sich nun in der MDR-Serie "In aller Freundschaft": Die beiden drehen aktuell die Folge "Ein guter Mensch", wie der Sender am Montag bekannt gab. Während Rolf Becker schon seit 2006 als Otto Stein in der beliebten Krankenhausserie zu sehen ist, gibt sein Sohn Ben sein Debüt bei "In aller Freundschaft".
"Das erste Mal zusammen vor der Kamera, das macht natürlich Spaß", freut sich der 57-Jährige. Es sei jedoch auch "ein bisschen merkwürdig", weil die beiden sich so gut kennen. "Man kann sich ein bisschen in die Karten gucken. Das erhöht auch ein wenig die Spannung, aber ansonsten ist das natürlich unheimlich schön!" Rolf Becker, der am 31. März 87 Jahre alt wird, erklärt: "Das ist ein Geburtstagsgeschenk. Allerdings waren wir am Set wirklich nur Kollegen, das Familiäre kam nach Drehschluss."
"In aller Freundschaft": Kontrahenten statt Vater und Sohn
In der Folge von "In aller Freundschaft" sind die beiden nicht etwa verwandt wie im echten Leben, sondern Kontrahenten: Ulrich Zweigert (Ben Becker) verschafft sich als Polizist Zutritt zum Hause Stein. Er überwältigt Otto, als der dem Einbrecher auf die Schliche kommt. Dabei ist Ulrich selbst in keiner guten Verfassung. So gelingt es Otto, sich zu befreien und nun seinerseits Ulrich zur Strecke zu bringen.
"Ein guter Mensch" (Folge 987) wird voraussichtlich im September zu sehen sein. Die MDR-Serie "In aller Freundschaft" handelt von der Belegschaft der fiktiven Sachsenklinik in Leipzig und wird seit 1998 im Ersten ausgestrahlt.
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