• Verkehrte Welt: Davina und Shania Geiss entpuppen sich unverhofft als Moralapostel.
  • Das Problem: Vater Robert ist neuerdings auf dem CBD-Trip.
  • Dem Nachwuchs gefällt das überhaupt nicht.

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"Alle reden über CBD, ich bin noch gar nicht in dem Thema drin, das müssen wir jetzt mal ausprobieren", sagt Robert Geiss in der neuen Folgen der RTL2-Dokusoap "Die Geissens" (montags, 20.15 Uhr). Bei einem Trip nach Miami ist die Gelegenheit günstig: Während eines Shoppingbummels sehen sie ein Fachgeschäft für "medizinisches Marihuana". Robert ist gleich Feuer und Flamme: "Lass uns mal reingehen!", freut er sich. Der 56-Jährige ist direkt angefixt von der reichhaltigen Auswahl der CBD-Produkte: Es gibt Öle, Sprays und Zigarren. Die Geissens-Töchter Davina (17) und Shania (16) finden die Neugier ihres Vaters jedoch alles andere als cool. "Das ist Gras, Papa!" Robert: "Ja, gesundes Gras", grinst er.

Er träufelt hier und sprüht da, möchte am liebsten alles ausprobieren - auch, wenn nicht alles ihn überzeugt: "Das riecht wie Kuhscheiße", wendet er sich angewidert ab, nachdem er an einer CBD-Blüte gerochen hat. Carmen will es ebenfalls wissen und fragt die deutschsprachige Verkäuferin in Miami nach der genauen Wirkung der Canabidiole. "Das hat so eine relaxende Wirkung", erklärt diese. Carmen: "Also, das ist eher so LMAA - leck mich am Arsch?"

"Die Geissens" im CBD-Rausch: "Das ist natürliches Viagra!"

Noch peinlicher als ihre Eltern findet Shania nur die CBD-Pillen, die mit den Worten "Mach dich bereit für eine Marathon-Session" beworben werden. Robert: "Was ist das denn, Viagra?" Die Verkäuferin eilt zu Hilfe: "Das ist natürliches Viagra." Shania will im Erdboden versinken: "Boah, ich will das nicht mehr weiter vorlesen."

Auf das CBD-Viagra verzichten die Geissens gönnerhaft, ansonsten wird ordentlich zugeschlagen, denn: "Das ist ja kein Rauschmittel in dem Sinne", so der eilig zum CBD-Fachmann gewordene Robert. Die deutschen Verbraucherzentralen raten übrigens vom Verzehr von CBD-Produkten ab.

Schlafen wie Graf Dracula

Übernachtet wird dieses Mal nicht in einem Nobel-Hotel: Die Geissens haben die Luxus-Villa eines Freundes überlassen bekommen. Während Davina direkt dessen Küchenschränke nach Süßigkeiten durchwühlt, macht sich Schwester Shania mit Vater Robert auf die Suche nach einem Sichtschutz fürs Schlafzimmer, denn: Es ist den Geissens dort viel zu hell. "Wir wollen schlafen wie Graf Dracula, im Dunkeln", erklärt Robert.

Eine in der Garage gefundene Decke soll es richten. Kurzerhand zerschneidet der Millionär diese ("Ich kaufe dem eine neue"), um sie unter Flüchen vors Fenster zu kleben. Alles umsonst, wie sich kurze Zeit später herausstellt. Es gibt in dem teuren Haus natürlich eine automatische Verdunkelung, die Carmen durch Zufall entdeckt. "Egal, ich kleb das jetzt trotzdem dran", schimpft der frustrierte Robert.

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Robert: "Mach mal Bob Marley an"

Es ist genau der richtige Zeitpunkt, um die frisch erworbenen CBD-Zigarren auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen. "Mach mal Bob Marley an", beordert er Carmen, bevor er auf Durchzug geht. Nur die Geissens-Töchter sind weiterhin genervt von der neuen Leidenschaft ihres Vaters: "Wir mögen das gar nicht, wenn er raucht", so Shania. Doch Robert macht das, was sonst immer seine Kinder machen: Er stellt auf Durchzug.

Gut gechillt entdeckt Robert tags darauf seine künstlerische Ader im Studio des befreundeten Malers Romero Britto. Eigentlich soll Shania sich hier Tipps holen für ihre "künstlerische Weiterentwicklung", am Ende verewigt Robert spontan seine Frau auf einer Wand. Ein sechsjähriges Kindergartenkind hätte es nicht schöner hinkriegen können. Shania ist peinlich berührt: "Sorry for ruining your wall", entschuldigt sie sich bei Britto. Immerhin: Die Bilder der Geissens werden für einen guten Zweck versteigert. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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