Ursprünglich sollte Harrison Ford 2020 wieder in seiner Paraderolle als "Indiana Jones" zu sehen sein, doch nun wird er frühestens 2021 als der berühmte Archäologie-Professor das Kinopublikum unterhalten.
Ursprünglich sollte
Der fünfte Teil der beliebten "Indiana Jones"-Saga soll demnach jetzt erst im Juli 2021 in die Kinos kommen. Das hat Disney bekanntgegeben. Probleme mit dem Drehbuch sollen für die Verschiebung verantwortlich sein.
Das Branchenmagazin "Variety" hatte bereits Ende Juni berichtet, dass der für 2020 geplante Start nicht eingehalten werden könne und sich dabei auf anonyme Quellen berufen.
Demnach hätten die Dreharbeiten ursprünglich im April 2019 in Großbritannien beginnen sollen. Die Insider hätten erklärt, dass sich der Drehbeginn aber mindestens um mehrere Monate, wenn nicht sogar um ein ganzes Jahr, verschieben werde.
Auch "Variety" hatte bereits das Drehbuch als Hauptproblem für die Verzögerung angegeben.
Ford noch Feuer und Flamme
Die Insider hätten laut "Variety" allerdings ausdrücklich betont, dass sowohl Harrison Ford als auch Steven Spielberg (71), der wieder Regie führen soll, nicht etwa keine Lust mehr auf die Reihe hätten. Ganz im Gegenteil: Den beiden soll immer noch viel an "Indy" gelegen sein.
Selbstverständlich ist Ford, der bereits seit den 1960er Jahren im Filmbusiness tätig ist, auch für viele andere seiner Rollen bekannt, darunter die des Han Solo in der "Star Wars"-Reihe oder die des Rick Deckard im Sci-Fi-Klassiker "Blade Runner".
Aber besonders auch die Figur des "Indiana Jones" ist einer der Lieblinge unter seinen zahlreichen Fans. Erstmals war Ford 1981 in "Jäger des verlorenen Schatzes" als "Indy" zu sehen. Der wegweisende Abenteuerfilm wurde damals mit vier Oscars ausgezeichnet. (wue) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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