Der Brenner ist zurück - und das an einem neuen Tiefpunkt. Josef Hader führt zum vierten Mal ein herausragendes Ensemble durch die Abenteuer des Ex-Polizisten, Ex-Sanitäters und Ex-Ermittlers. Dieses Mal geht es um alte Schulden und ein dunkles Geheimnis.
Der Brenner (
Zurück in Graz trifft er seinen ehemaligen Kommilitonen Köck (Roland Düringer) von der Polizeischule wieder, mit dem er ins Geschäft kommen will. Doch nur kurze Zeit später ist der Köck tot und der Brenner hat eine Kugel im Kopf. Jetzt geht es nur noch um das nackte Überleben.
Zum vierten Mal (nach "Komm süßer Tod", "Silentium" und "Der Knochenmann") schickt das Trio Wolf Haas, Wolfgang Murnberger und Josef Hader den Brenner auf die Reise in die Abgründe der österreichischen Seele. Und wie immer stellen sie ihm ein erstklassiges Schauspielensemble an die Seite. In "Das ewige Leben" zeigen Tobias Moretti, Roland Düringer und Nora von Waldstätten sich von ihrer fiesesten Seite und machen dem Brenner auf die unterschiedlichsten Arten das Leben schwer.
Im Interview erzählt Josef Hader, dass dem Team vor allem wichtig war, "dass wir nicht einfach eine Fortsetzung machen, sondern einen komplett neuen Film hinstellen - mit einer neuen Farbe. Und ich denke, das haben wir gemacht." Diese neue Farbe ist noch um einiges dunkler als der schwarze Humor von "Der Knochenmann" oder "Silentium" eh schon war. Der Zuschauer sieht einem Charakter, den er trotz all seiner Schrullen und kleinen Bosheiten liebgewonnen hat, dabei zu, wie er versucht, am absoluten Tiefpunkt sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Das ist dann weit weg von einer klassischen Komödie, sondern vielmehr ein packendes Kammerspiel mit unnachahmlicher Situationskomik.
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