Das Ende der "Lindenstraße" ist beschlossene Sache, die letzte Folge ist schon im Kasten. Für Serienstar Rebecca Siemoneit-Barum alias Iffi Zenker ist das ein Jammer.
Schauspielerin
"Lindenstraße": Es gibt ein rührendes Ende
Dass ein derartig bedeutsamer und langer Teil ihres Lebens bald enden wird, stimmt Siemoneit-Barum nicht nur traurig. In ihren Augen ist die "Lindenstraßen"-Absetzung "ein großer Fehler", wie sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verraten hat.
Seinen Effekt werde das große Finale, das bereits Ende 2019 abgedreht wurde, ihrer Ansicht nach definitiv nicht verfehlen: "Ich glaube, dass viele Tränen fließen werden", so Siemoneit-Barum, die den Serien-Abschluss als "bescheiden und hochachtungsvoll" bezeichnet.
Mehr als nur eine Fernsehserie
Seit 1985 ist die "Lindenstraße" auf Sendung. Siemoneit-Barum kennt sozusagen kein Leben ohne die Seifenoper. "Ich verliere meinen langjährigen Arbeitsplatz und mein Einkommen, ein Zuhause und einen Zufluchtsort."
Und mehr noch: "Die Zuschauer verlieren auch langjährige Begleiter und eine Fernsehsendung, die immer versucht hat, positiv einzuwirken auf die Gesellschaft, die Probleme und Sorgen unserer Zeit zu reflektieren und Lösungsansätze zu finden."
Was hält die Zukunft für Siemoneit-Barum bereit?
Als das Aus der "Lindenstraße" feststand, habe sich Siemoneit-Barum "direkt um andere Arbeit gekümmert." Derzeit arbeitet sie noch als "Moderatorin und Sängerin und auch als Musicaldarstellerin, und natürlich möchte ich als Schauspielerin weiterhin im TV zu sehen sein." (ahu/stk) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.