Die erfolgreiche Unterhaltungssendung "The Masked Singer" startete jüngst auf ProSieben in die zweite Runde. Die Zuschauer raten wieder eifrig mit, welcher Promi unter den aufwendigen Kostümen steckt. Fünf Fakten über die diesjährige Staffel sind besonders interessant.
Bei "The Masked Singer" rätseln Jury und Zuschauer auch 2020, welche prominenten Gesichter sich unter den Masken befinden. Mit diesem Bonus-Wissen über die diesjährige Staffel können Fans glänzen.
1. Ein Belüftungssystem für jedes Kostüm
Unter den aufwendig gestalteten Kostümen dürfte es den Kandidaten - wie bereits aus Staffel eins bekannt war - erneut schwer fallen, zu atmen, geschweige denn, zu singen.
Es wurden deshalb eigens Belüftungssysteme in die Masken eingebaut, wie Gewandmeisterin Alexandra Brandner vor dem Staffelstart preisgab.
2. Kein Anruf mehr
ProSieben hat eine eigene App auf den Markt gebracht. So können die Zuschauer in der zweiten Staffel nicht mehr wie gewohnt per Telefon abstimmen.
Stattdessen erfolgt das Voting – und auch das Rätselraten, wer unter den Masken steckt – über die mobile Anwendung des Senders.
3. Kaum Sicht für die Maskierten
Neben dem Atmen ist das Sehen die zweite große Herausforderung, vor der die Show-Teilnehmer stehen.
Obwohl beispielsweise das Chamäleon große Augen hat, schaut der Träger des Kostüms nur durch eine kleinere Öffnung. Etlichen der anderen Maskierten geht es laut "Gala"-Informationen ähnlich.
4. Der Toilettengang muss warten
Die "Masked Singer" sollen erst erkannt werden, wenn sie ihre Masken vor der Kamera abnehmen. Damit das gelingt, dürfen sie sich sogar gegenseitig nicht über den Weg laufen – auch nicht beim Gang zur Toilette.
Deshalb gibt es strenge Regeln hinter den Kulissen. Während der Show geht gar nichts. Die Promis müssen jeweils vier bis fünf Stunden durchhalten, ohne das stille Örtchen aufzusuchen, wie Moderator Matthias Opdenhövel ausplauderte. Nach der Sendung darf jeder nur nach einem extra aufgestellten Plan auf die Toilette.
5. Den Drachen toppt niemand
Es ist das wohl aufwendigste Kostüm, das bisher in der Sendung präsentiert wurde. Der Drache entstand in rund 800 Arbeitsstunden. Seine knapp 5.000 Schuppen wurden per Hand ausgeschnitten, bemalt und angeklebt. Mit der Steuerung der Flügel und anderer Effekte wurden extra fünf neue Spezialisten beauftragt.
Seit der zweiten Folge beeinflusst die Coronavirus-Pandemie die Live-Show von "The Masked Singer". Die maskierten Promis treten nicht mehr vor Publikum, sondern nur vor der Jury, bestehend aus Rea Garvey und Ruth Moschner sowie einem Gastjuror, auf. (wag)
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