Sogar David Hasselhoff vermuteten einige "The Masked Singer"-Fans unter der Maske des Eichhörnchens. Doch als bei der Demaskierung Model Marcus Schenkenberg zum Vorschein kam, herrschte bei vielen Ratlosigkeit.

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Nach der Enttarnung des schwedischen Topmodels Marcus Schenkenberg als "Eichhörnchen" in der Prosieben-Show "The Masked Singer" laufen die Diskussionen im Internet auf Hochtouren.

Denn viele Zuschauer scheinen den 50-jährigen Schenkenberg, der aktuell in Los Angeles lebt, vor seiner Enthüllung nicht gekannt zu haben. "Das Eichhörnchen ist Marcus Schenkenberg! Äh, wer?" schrieb ein Twitter-Nutzer beispielsweise.

"War nicht die Rede von "Stars" unter den Masken?", fragt sich ein anderer Zuschauer nach der Enthüllung.

Eine andere Twitter-Nutzerin nahm die Ratlosigkeit der anderen Zuschauer zum Anlass, ein Bild der Google-Suchergebnisse zu Marcus Schenkenberg zu posten.

Bereits nach der vergangenen Sendung, in der der Schauspieler Heinz Hoenig (67) seine Maske fallen ließ, hatte es ähnliche Kritik gegeben. Insbesondere die jüngeren Zuschauer tun sich schwer mit den zuletzt enthüllten Kandidaten.

So schrieb ein Zuschauer auf Twitter: "Marcus Schenkenberg ist mir genauso wenig bekannt wie Heinz Hoenig. Ich kann jetzt natürlich einfach jeden Promi bei Wikipedia nachschauen, aber vielleicht sollte ich einfach weniger Promi-Sendungen gucken."

"The Masked Singer": Schenkenberg musste seine Mutter anlügen

Der vier Wochen lang im Eichhörnchenkostüm verkleidete Schenkenberg erhielt am Donnerstag im Publikums-Voting die wenigsten Stimmen und musste deshalb beim Ausscheiden aus der Sendung am Donnerstag in Köln die Maske abnehmen. Er sei traurig und froh zugleich, so Schenkenberg nach der Show. "Am schwierigsten war es, meine Mutter anzulügen", sagte er.

In der von Matthias Opdenhövel moderierten Live-Sendung aus Köln sind nun noch sechs Promis dabei, die in den verbleibenden zwei Shows nach und nach demaskiert werden.

Neben Schauspieler Hoenig ("Das Boot") mussten zuvor bereits No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska und die frühere "GZSZ"-Schauspielerin Susan Sideropoulos ihre Masken fallen lassen.

Trotz der Kritik aus dem Netz fährt die Sendung weiterhin gute Einschaltquoten ein: Insgesamt sahen am Donnerstag 3,12 Millionen Zuschauer die Sendung, das ist ein Marktanteil von 12,9 Prozent - und ein erneuter Zugewinn, diesmal um 100.000 Zuschauer. (dpa/thp)  © dpa

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