• Das Auswandererpaar Reimann erfüllt sich mit einem vierwöchigen US-Roadtrip einen Traum.
  • Unterwegs erwartet Manu Reimann eine absolute Ausnahmesituation.
  • Konny muss derweil am 140.000-Euro-Reisemobil Hand anlegen.

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Auch der fleißigste Heimwerker braucht mal eine Pause. Allzu verständlich war da Konny Reimanns Aussage zu Beginn der neuen Staffel von "Willkommen bei den Reimanns" (Kabel Eins): "Am meisten freue ich mich, dass ich vier Wochen keinen Akkuschrauber in die Hand nehmen muss."

In der Tat tauscht der TV-Auswanderer für einige Zeit den Werkzeugkasten gegen ein Lenkrad ein: Gemeinsam mit Ehefrau Manu macht Konny die USA unsicher. Der Roadtrip von Ost nach West führt die beiden binnen 26 Tagen durch 17 Bundesstaaten und vier Zeitzonen - ein straffes Programm.

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Konny Reimann zu klein für Luxus-Reisemobil

Umso wichtiger war es da für Fahrer Konny, das Luxus-Reisemobil ("Das ist ja ein Riesenteil!") komfortabel und sicher durch die Staaten zu manövrieren. Doch es gab ein Problem - Konny war schlichtweg zu klein für den Straßenkreuzer: "Mein linker Fuß baumelt immer in der Luft, und ich bin nur mit den Zehenspitzen auf dem Gaspedal." Kurzerhand steuerte der Auswanderer einen Baumarkt an - samt Idee im Kopf.

Dort kam bei Konny auch prompt Sehnsucht nach seinem geliebten Akkuschrauber auf. Manu hielt ihn jedoch vom Wiedersehen ab, was er enttäuscht kommentierte: "Ich wollte ihn ja nur mal anfassen."

Hand anlegen durfte Konny dafür an zwei Hartschaumplatten, die mit Klebeband zusammen sein Komfortgefühl im Cockpit anhoben. Manus Befürchtungen ("Solange er nicht den Stuhl absägt") waren da fehl am Platz - ebenso wie ein gut gemeinter Ratschlag, den Konny scherzhaft-unwirsch zurückwies: "Geh nach hinten, schäl' Kartoffeln!"

"Vielleicht hört man schon die Leute schreien, wenn wir dort ankommen"

Einige Tage Fahrt und jede Menge Kilometer später plagten Konny ganz andere Probleme. "Ich sitze hier den ganzen Tag", beschwerte er sich. Stattdessen wolle er ein bisschen Action, "vielleicht Klippenspringen oder ein Race Car fahren". Manu erfüllte ihm den Wunsch und navigierte ihren Ehemann zur größten Zip-Line-Bahn Nordamerikas. Bei genauerem Studium der Website wurde Manu aber doch etwas mulmig: "Vielleicht hört man schon die Leute schreien, wenn wir dort ankommen."

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Endgültig Angst kam bei der Wahl-Hawaiianerin dann beim Ausgangspunkt der ein Kilometer langen und bis zu 80 Kilometer pro Stunde schnellen Seilbahn auf: "Ich habe ein bisschen Schiss gerade."

Konny war dagegen die Coolness in Person. Als würde er täglich nichts anderes machen, ließ er sich mit kindlicher Freude in die Tiefe fallen. Am Zielpunkt dachte er aber schon wieder nur an seine Manu: "Sie muss ja nicht alles machen, was ich mache." Doch die sprang mutig über ihren Schatten. "Ich dachte, ich werde ohnmächtig", warf sie sich drüben angekommen in Konnys Arme und seufzte: "Das war das Extremste, was ich je gemacht habe."

"Was da rauskommt, mein lieber Scholli"

Nicht unbedingt extrem, aber definitiv unangenehm war Manu am Campingplatz eine durch und durch menschliche Angelegenheit. "Wir müssen abgüllen", stellte Konny beim Blick ins Klo fest. Manu fand das gelinde gesagt besch...eiden und überließ ihrem Mann das Feld.

"Als alter Klempner, mir ist das völlig wurst", tat der die Abneigung seiner Frau achselzuckend ab. Dem Schlauch im Abfluss fehlte es aber an Haftung - und schon landete ein Großteil der Fäkalien im Busch statt im Abwasserloch.

Wohl oder übel musste also doch Manu helfen. "Wenn ich jetzt hier kotzen muss ...", wappnete sie sich angewidert dem stinkenden Unheil. Verständnis hatte Konny dafür wenig, lieber witzelte er: "Was da rauskommt, mein lieber Scholli. Was du da nachts immer reintust, du."

Am Ende war alles weniger schlimm als gedacht - und Hobbybiologe Konny philosophierte: "Das kommt nur aus unserem Körper raus. Es riecht eben. Bei jedem kommt das Gleiche raus, bei dem einen fester, bei dem anderen dünner." (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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