Nach mehreren Monaten im Koma ist Bobbi Kristina Brown am 26. Juli in einem Hospiz gestorben. Die Umstände, die zu ihrem Tod führten, sind weiterhin ungeklärt. In der Anklageschrift der Angehörigen wird nun Bobbis Freund Nick Gordon die Schuld zugeschrieben.

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Bobbi Kristina Brown, die Tochter von Whitney Houston und Bobby Brown, hat dasselbe Schicksal wie ihre berühmte Mutter erlitten. Am Anfang dieses Jahres wurde die 22-Jährige leblos in einer Badewanne gefunden. Ihr damaliger Freund Nick Gordon erklärte, dass sie zu viele Drogen genommen habe. Nach Monaten im Koma verstarb Bobbi dann am 26. Juli in einem Hospiz. Eine erste Autopsie der Leiche konnte noch keinen Aufschluss über die Todesursache geben.

Zuerst vergiftet, dann ertränkt

Für die Angehörigen ist die Sache allerdings eindeutig: Sie geben ihrem Freund die alleinige Schuld an Bobbis Tod. Eine Anklageschrift, die von dem Anwalt der Familie Brown eingereicht wurde, bezichtigt Gordon des Mordes. So soll er Bobbi zuerst mit einem Drogencocktail vergiftet und dann anschließend in der Badewanne ertränkt haben. Solche Verdächtigungen gegen Gordon waren zuletzt häufiger geäußert worden, da er seine Freundin zu Lebzeiten mehrmals verprügelt haben soll.

Von der Anklage erhoffen sich Bobbis Angehörige ein Schmerzensgeld in Höhe von 40 Millionen Dollar. (ff)

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