Seit Anfang 2020 beherrscht Corona unseren Alltag. Weltweit haben Länder ihre Grenzen geschlossen. Wie in vielen anderen Staaten gelten auch in Österreich, der Schweiz und in Deutschland immer wieder Ausgangsbeschränkungen, um das Virus so gut es geht einzudämmen. Da zu Beginn des Jahres 2020 noch Tausende Reisende im Ausland festsaßen, holte die Regierung Menschen mit Rückhol-Aktionen aus den Urlaubsländern. Das verlief aber nicht in allen Fällen reibungslos - teilweise herrschte großes Chaos. In unserem "Logbuch Quarantäne" erzählten im Frühjahr 2020 gestrandete Reisende ihre Geschichte.

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Honduras (mit Podcast)

Martina und ihre Reisebegleitung Steffen saßen gemeinsam in Mittelamerika fest. In Honduras hatten die beiden eine wahre Abenteuerreise hinter sich. Die Fahrt durch verschiedene Polizeikontrollen und die sich immer weiter zuspitzende Lage zehrten an den Nerven. Lesen Sie hier Martinas ganze Geschichte.

Deutschland (mit Podcast)

Marc und seine Frau Iris leben in Deutschland, genauer gesagt in Büsingen. Das Besondere an Büsingen ist jedoch, dass es sich um die einzige Gemeinde Deutschlands handelt, die gänzlich in einer Exklave liegt. Das bedeutet, dass die kleine Gemeinde komplett vom Schweizer Staatsgebiet umgeben ist. Im Podcast hören Sie, mit welchen Problemen Marc und die hochschwangere Iris kämpften.

Kambodscha (mit Podcast)

Marina saß gemeinsam mit ihrer Reisebegleitung Ines in Kambodscha fest. Die beiden versuchten zehn Tage lang, von dort wegzukommen. Ihre Flüge wurden immer wieder storniert. Die Buchungs-Odyssee für den ersehnten Heimflug begann. Lesen Sie hier Marinas ganze Geschichte.

New York (mit Podcast)

The Big Apple - so nennen die New Yorker ihre Stadt liebevoll. Julie wollte das besondere Flair der Metropole anlässlich ihres 27. Geburtstages hautnah erleben. Die Corona-Pandemie verwandelte den Kurztrip der jungen Frau jedoch in einen Albtraum. Denn New York war Anfang 2020 mit mehr als 140.000 bestätigten Fällen das Epizentrum der Krise in den USA. Wie Julie es geschafft hat, in New York eine Bleibe zu finden, lesen Sie hier.

Ecuador (mit Podcast)

Katja war an der Westküste Südamerikas in Ecuador gestrandet und hatte einen wahren Umbuchungs-Marathon hinter sich. Innerhalb kürzester Zeit wurde ihr Flug x-mal verschoben oder die Verbindung geändert. Als die 23 Jahre alte Studentin Ende März 2020 endlich in Frankfurt aus dem Flugzeug steigen konnte, hatte sie Tränen in den Augen. Hier geht es zur Geschichte von Katja.

USA (mit Podcast)

Zuerst sollte es für Christian und seine Frau nach Miami gehen, um zu shoppen, danach weiter ins Nachbarland Mexiko um die Sonne am Strand zu genießen, zum Abschluss dann noch Sightseeing in Fort Lauderdale. Das Paar hatte eine schöne Rundreise durch Amerika geplant. Dann nahmen Anfang 2020 die Corona-Fälle auch in den USA schlagartig zu. Die Hotels schlossen ihre Pforten, Vermieter forderten horrende Preise für Airbnbs. Hier geht es zur Geschichte, wie Christian doch noch ein Dach über dem Kopf organisieren konnte.

Mauritius (mit Podcast)

Erzieherin Lisa traute ihren Augen nicht, als ein Mann neben ihr am Flughafen 50 Euro für sechs Flaschen Wasser bezahlte, um die nächsten Tage etwas zu trinken zu haben. Die Insel hatte alle Supermärkte geschlossen. Am Flughafen sah die 23-Jährige Eltern mit Kindern, die weinten und mit ihren Nerven am Ende waren. Die Situation wurde unübersichtlich und chaotisch. Lesen Sie hier Lisas komplette Geschichte.

Peru

Julia und ihre Frau Sophie haben sich den Lebenstraum einer Weltreise erfüllt. Die jungen Frauen saßen Anfang 2020 im peruanischen Cusco fest. Für Julia war die Situation besonders dramatisch, da sie an einer Lungenentzündung erkrankt war. Im Krankenhaus konnte sie damals nicht bleiben, da die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu groß war. Wie tapfer Julia gegen die Krankheit ankämpfte, können Sie hier nachlesen.

Kuba

Der 67-jährige Heinz saß mit seiner Ehefrau auf Kuba fest. Das Desinfektionsmittel stellten die Apotheken mit Wasser verdünntem Chlor selbst her. Hier können Sie nachlesen, wie die beiden Rentner dank der Bemühungen der deutschen Botschaft in Havanna sicher zurück nach Deutschland fliegen konnten.

Neuseeland

Susanne und ihr Mann saßen bis zum 29. März 2020 in Neuseeland fest. Rückflüge wurden gecancelt, die meisten Länder verweigerten Deutschen die Einreise. Vier Tage zuvor war in ganz Neuseeland der völlige Lockdown ausgerufen worden. Lesen Sie hier, wie Susanne mit den Ausgangssperren, Reisebeschränkungen und Polizeikontrollen umgegangen ist.

Botswana

Die 27 Jahre alte Hebamme Diana harrte im südlichen Afrika in Botswana aus. Die wirtschaftliche Situation im Land spitzte sich langsam zu. Diana hatte Glück und bekam nach einigem Hin und Her noch einen Sitzplatz in einem Flugzeug, das sie sicher nach Hause brachte. Hier gibt es die ganze Geschichte von Diana.

Philippinen

Weiße Strände, kristallklares Wasser und freundliche Menschen - so stellt man sich das Leben auf den mehr als 7.000 Visayas-Inseln der Philippinen im Westpazifik vor. Martin Biermann und seine Partnerin Analiza Mellebo-Leutloff wollten auf Negros, der drittgrößten Insel des Archipels, Urlaub machen. Das Coronavirus durchkreuzt ihre Pläne und zerrte an den Nerven der zwei Urlauber. Sie fühlten sich von der Deutschen Regierung "verarscht und vergessen": Mehr zur Geschichte von Martin und Analiza finden Sie hier.

Neuseeland

Südafrika und Australien hatte die 20-jährige Julia bereits gesehen, als ihre Reise in Neuseeland aufgrund des Coronavirus ein jähes Ende nahm. Der komplette Lockdown wurde ausgerufen, Julia musste gemeinsam mit vier anderen gestrandeten Menschen, zwei Deutschen und zwei Französinnen, in einer Unterkunft bleiben. Lesen Sie hier, wie Julia das Beste aus der Situation machte.

Lesen Sie auch: Alle Entwicklungen rund um das Coronavirus in unserem Live-Blog


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