45 politische Vereinigungen haben in Deutschland fristgerecht ihre Wahlvorschläge für die Europawahl am 9. Juni eingereicht.

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Dazu zählen etwa die Parteien im Bundestag, aber auch beispielsweise die Klimaaktivisten der Letzten Generation, die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung und - nur für Niedersachsen - Die Haie - Partei mit Biss, wie die Bundeswahlleitung in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.

Über die Zulassung entscheidet der Bundeswahlausschuss am Karfreitag, 29. März, in öffentlicher Sitzung in Berlin. Ihm gehören die Bundeswahlleiterin Ruth Brand, acht von Parteien benannte Beisitzer sowie zwei Richter des Bundesverwaltungsgerichts an.

Die Europawahl ist in Deutschland die erste Abstimmung, bei der auch bundesweit bereits 16- und 17-Jährige wählen dürfen. Bislang war das für sie erst in manchen Bundesländern bei Kommunal- oder teils auch Landtagswahlen möglich.

Die Zahl der Wahlberechtigten bei der Europawahl am 9. Juni in Deutschland ist laut Bundeswahlleitung mit bis zu rund 64,9 Millionen Bürgerinnen und Bürger ungewöhnlich hoch, weil dabei auch EU-Ausländer, die hier wohnen, ihre Kreuzchen machen dürfen.  © dpa

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