"Es wird wahrscheinlich schlimmer werden, bevor es besser wird", befürchtet der US-Präsident angesichts von 60.000 bis 77.000 Neuinfektionen pro Tag.
US-Präsident
Die Äußerung des Präsidenten markierte für Trump einen neuen Tonfall: Zuletzt hatte er die Zuspitzung der Lage in Teilen des Landes eher als örtlich begrenztes Problem heruntergespielt und auf eine rasche Wiederöffnung von Wirtschaft und Schulen gedrängt. Die Regierung helfe den betroffenen Bundesstaaten, sagte er. Das Ziel sei es, die Pandemie nicht nur einzudämmen, "sondern sie loszuwerden", sagte er.
USA bekommen Corona-Krise nicht in den Griff
In den USA haben die Behörden in den vergangenen zwei Wochen zwischen 60.000 und 77.000 Neuinfektionen sowie Hunderte Todesfälle gemeldet. Betroffen sind vor allem die Bundesstaaten Florida, Georgia, Texas, Arizona und Kalifornien. Trump bezeichnete den jüngsten Anstieg als "besorgniserregend". Experten zufolge ist die Pandemie in den betroffenen Gebieten inzwischen völlig außer Kontrolle. Auch andere Bundesstaaten melden seit Tagen eine Zunahme an Neuinfektionen. (mss/dpa)
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