Klima-Aktivisten haben am Donnerstagmorgen den Betrieb am Frankfurter Flughafen zum Erliegen gebracht. Inzwischen läuft er wieder an. Politikerinnen und Politiker äußern sich trotzdem verärgert.
Bundesinnenministerin
Nach einer Blockade von Klima-Aktivisten war der Betrieb am Flughafen in Frankfurt am Main am Donnerstagmorgen zeitweilig komplett zum Erliegen gekommen. Am Mittwoch hatte bereits eine ähnliche Aktion am Flughafen in Köln für Störungen gesorgt.
Politiker fordern harte Strafen
Hessens Ministerpräsident
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sagte der "Bild"-Zeitung, offenbar gehe es den Klimaaktivisten darum, "maximalen Schaden" anzurichten. "Darauf muss der Gesetzgeber mit maximaler Härte reagieren."
Der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) verurteilte die Aktion "auf das Schärfste". Eingriffe in den Luftverkehr stellten eine große Gefahr für die Sicherheit dar, erklärte Poseck am Donnerstag. "Die Klimakleber gefährden mit ihren Aktionen das Leben vieler Menschen. Derartige Eingriffe sind schwerwiegende Straftaten." Er hoffe sehr, "dass die Letzte Generation diese Form des Protests schnellstmöglich beendet und auf den Boden des Rechts zurückkehrt". (afp/fab)
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