Nach dem Rückzug von Sahra Wagenknecht als Co-Fraktionschefin der Linken strebt die Parteivorsitzende Katja Kipping dieses Amt vorerst nicht an.
Sie wolle jetzt ihre ganze Energie in das Zukunftsprojekt neuer linker Mehrheiten und in den Dialog zwischen Partei und Gesellschaft stecken, sagte
Kipping hält an Doppelspitze fest
Ex-Fraktionschef Gregor Gysi hatte in der "taz" vorgeschlagen, Bartsch könne vorübergehend die Fraktion auch alleine führen. Dazu sagte Kipping der Deutschen Presse-Agentur am Montag: "Im Sinne der Parität und Parteitagsbeschlüsse bin ich ein Fan der Doppelspitze."
Alle Gruppen hätten jetzt die Pflicht, sich zusammenzusetzen und eine Lösung zu finden, die dem Ernst der Lage gerecht werde. © dpa
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