Dietmar Bartsch
Dietmar Bartsch ‐ Steckbrief
Name | Dietmar Bartsch |
Beruf | Mitglied des Bundestages, Mitglied des Bundestages, Geschäftsführer, Wissenschaftler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Stralsund / Mecklenburg-Vorpommern |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 193 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Links | www.dietmar-bartsch.de |
Dietmar Bartsch ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Dietmar Bartsch ist ein deutscher Politiker. Bartsch wurde 1958 in Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach dem Abitur – das er mit Auszeichnung abschloss – und seinem Dienst bei der Nationalen Volksarmee der DDR, studierte er Politische Ökonomie an der Hochschule in Berlin.
Im Rückblick schreibt er über diese Zeit auf seiner Webseite: „Die Jahre an der HfÖ waren in vielerlei Hinsicht für mein weiteres Leben von herausragender Bedeutung. Vor allem wurden meine Kinder Linda und Robin in dieser Zeit geboren und sind inzwischen erwachsen.“
In der DDR war Bartsch SED-Mitglied, nach der Wende wurde er 1991 zum Schatzmeister der PDS gewählt und 1997 zum Bundesgeschäftsführer der PDS. 2002 beendet er seine Tätigkeit für die Partei, nachdem die PDS unter Bartsch als Wahlkampfleiter bei der Bundestagswahl nur auf 4,0 Prozent kam.
Es folgten Unternehmensberatung und eine Stelle als Geschäftsführer bei der sozialistischen Tageszeitung „Neues Deutschland“.
2005 stieg er schließlich wieder offiziell in die Politik ein und kandidierte als Wahlkreisbewerber für die Linkspartei.PDS. 2007 verschmolzen die Linkspartei.PDS und WASG zur neuen Partei Die Linke und Bartsch wurde von 2007 bis 2010 zum Bundesgeschäftsführer. 2009 wurde er in den Bundestag gewählt, ein Jahr später wählte ihn die Partei zu einem ihrer stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden.
Seit Jahren „verbindet“ Bartsch und den Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine eine Fehde, die bereits in mehreren Skandalen gipfelte: 2009 wurde ihm vorgeworfen, private Details aus Lafontaines Leben an die Presse gegeben zu haben. Und 2015 veröffentlichte "Die Welt“ einen Artikel, der von Dokumenten berichtet, laut denen Bartsch den Parteivorstand systematisch in eine Art Freund-Feind-Schema eingeteilt hatte – wobei auch die Bezeichnung "Lafodödel" für die Lafontaine-Anhänger gefallen sein soll.