Nach dem Hamas-Angriff richtet sich die internationale Aufmerksamkeit derzeit stark auf Israel. Nicht nur aus Kiew kommen mahnende Worte, darüber die Unterstützung für die Ukraine nicht zu vergessen. Ein Überblick über Geschehnisse der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.
Angesichts zunehmender internationaler Krisen hat der ukrainische
Er dankte mehreren westlichen Partnern, die in der vergangenen Woche Militärhilfe angekündigt hatten - darunter Belgien, das Kampfflugzeuge vom Typ F-16 zusagte.
Nach den Angriffen der Islamistenorganisation Hamas auf Israel ist in Kiew zuletzt die Sorge gewachsen, dass die internationale Unterstützung für die ukrainische Armee nachlassen könnte. Selenskyj warnte bereits in der vergangenen Woche bei einem Besuch in Brüssel davor, dass Russland das ausnutzen würde, um in seinem bereits seit fast 20 Monaten andauernden Angriffskrieg neue Kräfte zu sammeln.
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London: Russische Schwarzmeerflotte in der Defensive
Die russische Schwarzmeerflotte setzt unterdessen laut britischen Erkenntnissen nach schweren Schlägen vornehmlich auf Defensive. "Sie hat viele ihrer prestigeträchtigen Bestandteile - darunter marschflugkörperfähige Schiffe und U-Boote - von Sewastopol in weiter östlich gelegene Operations- und Stützpunktgebiete wie Noworossijsk verlagert", teilte das britische Verteidigungsministerium mit.
Sewastopol auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim ist eigentlich der Hafen der russischen Schwarzmeerflotte. Zuletzt war das Hauptquartier von ukrainischen Raketen getroffen worden, auch russische Kriegsschiffe in Sewastopol wurden immer wieder attackiert.
Das wird am Sonntag wichtig
An der Front in der Ukraine halten die Kämpfe an. Besonders unter russischem Beschuss steht weiterhin die Stadt Awdijiwka im östlichen Gebiet Donezk. Auch am Samstag berichteten die ukrainischen Behörden wieder von heftigen Angriffen und Umzingelungsversuchen der Russen. (dpa/vit)
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