- US-Präsident Biden und der Chinas Staatschef Xi betonen ihren Widerstand gegen jeglichen Einsatz von Atomwaffen - auch in der Ukraine.
- Das teilte das Weiße Haus nach einem Treffen der Präsidenten auf der indonesischen Insel Bali mit.
US-Präsident Joe
Biden auch besorgt über "provokantes Verhalten" Nordkoreas
Wörtlich hieß es in der Mitteilung, die beiden Präsidenten hätten ihre Ablehnung "gegen den Einsatz von oder die Drohung mit Atomwaffen in der Ukraine" bekräftigt, Biden habe sich zudem besorgt über ein "provokatives Verhalten" Nordkoreas geäußert, so das Weiße Haus. Die gesamte internationale Gemeinschaft habe Interesse daran, Nordkorea zu verantwortungsvollem Handeln zu bewegen. Von chinesischer Seite gab es zu dem Gespräch zunächst keinen Kommentar.
Die Begegnung in der Stadt Nusa Dua auf Bali war das erste persönliche Treffen zwischen
Biden warnte nach US-Angaben Xi zudem davor, gegen Taiwan militärische Gewalt anzuwenden. Demnach versicherte der US-Präsident in dem Gespräch, dass sich die amerikanische Ein-China-Politik nicht geändert habe. Washington lehne aber auch jede einseitige Änderung des Status quo ab - sei es durch China oder Taiwan. Peking sieht die demokratische Inselrepublik als Teil der Volksrepublik, während sich Taiwan als unabhängig betrachtet. (dpa/mbo)
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