In der Woche ihres Bundesparteitags kommen die Grünen in der Wählergunst auf den niedrigsten Wert seit fünfeinhalb Jahren.

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Im "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, liegen die Grünen in dieser Woche auf zwölf Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.

Die SPD bleibt mit 16 Prozent stabil auf niedrigem Niveau, die FDP kommt wie in der Vorwoche auf sechs Prozent. Die Ampel-Parteien kommen zusammen also nur noch auf 34 Prozent, das sind 18 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2021.

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AfD mittlerweile bei 22 Prozent

Stärkste Kraft bleibt im "Sonntagstrend" die Union mit 30 Prozent. Die AfD kann einen Punkt zulegen und kommt in dieser Woche auf 22 Prozent. Die Linke käme wie in der Vorwoche auf vier Prozent. Die sonstigen Parteien könnten zehn Prozent der Stimmen auf sich vereinen, davon drei Prozent die Freien Wähler.

Mit der Bundesregierung sind fast drei Viertel der Befragten unzufrieden. 73 Prozent geben an, mit der Arbeit der Ampel unzufrieden zu sein - das ist der höchste Wert, den Insa bislang für die "Bild am Sonntag" erhoben hat. Zufrieden zeigten sich lediglich 18 Prozent.

Das Insa-Institut befragte für den "Sonntagstrend" vom vergangenen Montag bis Freitag 1.202 Menschen. Ihnen wurde die Frage gestellt: "Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?" Die Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben. (afp/sbi)

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