• Alexandria Ocasio-Cortez ist nach eigenen Angaben Opfer sexueller Gewalt geworden.
  • Als "Überlebende" habe sie mit der Angst zu kämpfen, dass ihr nicht geglaubt werde.
  • Die US-Demokratin zog Parallelen zu den militanten Anhängern, die am 6. Januar das Kapitol gestürmt haben.

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Alexandria Ocasio-Cortez, linke Abgeordnete der US-Demokraten, ist nach eigenen Angaben Opfer sexueller Gewalt geworden. "Ich bin Überlebende eines sexuellen Übergriffs und ich habe das mein Leben lang nicht vielen Menschen erzählt", sagte Ocasio-Cortez am Montag in einem Live-Video im Onlinedienst Instagram. Als "Überlebende" habe sie mit der Angst zu kämpfen, dass ihr nicht geglaubt werde, sagte die New Yorker Politikerin.

Weitere Angaben zu dem Vorfall machte sie nicht. Allerdings zog Ocasio-Cortez Parallelen zum Angriff militanter Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump auf den US-Kongress am 6. Januar.

Ocasio-Cortez zieht Parallelen zum Sturm aufs Kapitol

Missbrauchstäter und jene Abgeordneten, die nach der Erstürmung des Kongressgebäudes einfach "weitermachen" wollten, verfolgten die gleiche Taktik, sagte Ocasio-Cortez. Beide würden so versuchen, ohne die Wahrheit fortzufahren. Sie wollten sich auch nicht mit dem "extremen Schaden, Verlust von Leben und Traumata" befassen.

Zugleich wiederholte sie den Vorwurf, Trumps Republikaner hätten die Gewalt im Vorfeld des Sturms auf das Kapitol angefacht. Sie selbst habe während des Angriffs um ihr Leben gefürchtet, sagte Ocasio-Cortez.

Ihre Abgeordnetenkollegin Katie Porter berichtete derweil im Fernsehsender MSNBC, sie habe Ocasio-Cortez ein Paar Sportschuhe geliehen, falls diese "um ihr Leben rennen" müsse.

Trump-Unterstützer waren zwei Wochen vor der Amtseinführung des neuen Präsidenten Joe Biden in das Kapitol eingedrungen. Sie zerschlugen Fenster und besetzten Räume. Wegen der Randale mussten die Parlamentarier von der Polizei in Sicherheit gebracht werden. Eine Frau wurde bei den Ausschreitungen von der Polizei im Kapitol erschossen. (pak/AFP)

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