Die Corona-Pandemie hat Deutschland weiter im Griff. Um sowohl Menschen als auch die Wirtschaft in der Krise zu schützen, hat die schwarz-rote Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen beschlossen. Viele Menschen scheinen es der Union zu danken, wie der aktuelle "Sonntagstrend" zeigt.

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In der Corona-Krise legt die Union in der Wählergunst weiter zu. Im "Sonntagstrend" der "Bild am Sonntag" erreichen CDU und CSU nun zusammen 37 Prozent - ein Plus von 4 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Die Union steht demnach so gut da wie seit September 2017 nicht mehr - binnen fünf Wochen hat sie 13 Prozentpunkte hinzugewonnen.

Die SPD verliert einen Punkt und kommt auf 17 Prozent. Dies bedeutet Platz zwei, weil die Grünen zwei Punkte einbüßen und nunmehr bei 16 Prozent landen. Es ist demnach der schlechteste Wert für die Grünen seit März 2019.

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Auch AfD sackt weiter ab

Mit zehn Prozent (minus 1) erreicht die AfD in dieser Umfrage ihren schlechtesten Wert seit September 2017. Die Linken bleiben stabil bei neun Prozent, die FDP verharrt auf sechs Prozent. Befragt wurden insgesamt 1912 Menschen im Zeitraum vom 2. bis zum 8. April.

Die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl des Meinungsforschungsinstituts Forsa für RTL und NTV zeigt ein fast identisch Bild: Union, SPD, Gründe und AfD kommen auf die selben Werte wie im "Sonntagstrend". Nur die Linkspartei landet bei 8 Prozent, die FDP sogar nur bei 5 Prozent. Forsa hatte vom 6. bis zum 9. April 2001 Personen befragt. (dpa/mf)

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