• US-Präsident Joe Biden wird in Kürze seinen ersten ausländischen Staatsgast empfangen.
  • Das geplante Treffen erfolgt vor dem Hintergrund des zunehmenden Machtstrebens Chinas in der indo-pazifischen Region.

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Der japanische Ministerpräsident Yoshihide Suga wird nach Angaben aus Tokio als erster ausländischer Staatsgast von US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus empfangen. Sugas Besuch in Washington sei in der ersten April-Hälfte geplant, erklärte ein japanischer Regierungssprecher am Freitag.

Auch aus US-Regierungskreisen hieß es, der japanische Ministerpräsident werde als erster ausländischer Regierungschef seit Bidens Amtsantritt in den USA erwartet. Ein Termin und ein Programm stünden noch nicht fest. Bislang ist Biden seit seinem Amtsantritt im Januar mit ausländischen Staats- und Regierungschefs nur in Online-Schalten zusammengekommen.

Suga und Biden blicken auf China

Japan ist für die USA ein wichtiger Sicherheitspartner in der Asien-Pazifik-Region. Zugleich sind die Vereinigten Staaten mit ihrem Atomwaffenarsenal Japans Schutzmacht. Das geplante Treffen zwischen Biden und Suga erfolgt vor dem Hintergrund des zunehmenden Machtstrebens Chinas in der indo-pazifischen Region. (dpa/msc)


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