- In der Ahnengalerie der bisherigen Regierungschefs der Nachkriegszeit fehlt noch ein Bild Angela Merkels.
- Wird sich die Bundeskanzlerin ebenfalls porträtieren lassen? Und wer hatte überhaupt die Idee für diese Galerie?
Im ersten Stock des Bundeskanzleramts gibt es eine Ahnengalerie mit Porträts aller bisherigen Regierungschefs der Nachkriegszeit - nur eine fehlt noch:
Darauf gibt es noch keine Antworten. "Dies wird zum gegebenen Zeitpunkt entschieden", erklärte ein Regierungssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Der bisher letzte Kanzler,
Helmut Schmidt hatte Idee zur Ahnengalerie
Die Idee zu der Galerie stammt von Helmut Schmidt, der sich von Bernhard Heisig porträtieren ließ. Bei Helmut Kohl übernahm mit Albrecht Gehse ein Schüler Heisigs diese Aufgabe. Außerdem hängen im Kanzleramt Werke von Oswald Petersen (Willy Brandt), Günter Rittner (Kurt-Georg Kiesinger und Ludwig Erhard) und Hans Jürgen Kallmann (Konrad Adenauer).
Eine Frau fehlt auf der Liste der Künstler. Wann Merkels Amtszeit nach der Bundestagswahl genau endet, ist noch offen. (dpa/mbo)
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