- CSU-Chef Söder sieht elf Tage vor der Bundestagswahl erste Anzeichen für eine Trendwende.
- Das Rennen sei "viel knapper, als die meisten im Moment glauben"
- Zugleich machte er die Coronakrise für die drohende Niederlage der Union verantwortlich.
CSU-Chef
Er sei sehr zuversichtlich, dass die Union stärkste Kraft bei der Bundestagswahl werde. "Wir werden am Wahlabend vorne liegen. Klar ist das wie beim Fußball: Tipp und Hoffnung liegen eng beieinander. Man muss aber Optimist sein. Als Fan des 1. FC Nürnberg sowieso."
Söder: Corona-Maßnahmen mitverantwortlich für Unions-Probleme
Für die Probleme der Union machte Söder auch die Einschränkungen in der Corona-Pandemie mitverantwortlich. "Das ist die Grundproblematik der Politik in diesen Zeiten - es gibt zu wenig Nähe."
Auch für die CSU sei es eine Herausforderung, dass viele Begegnungen wegen Corona nicht stattfinden könnten. "Die normale Liturgie des bayerischen Polit-Alltags fehlt uns allen wegen Corona. Es fehlen die Neujahrsempfänge, die Faschingszeit, die Starkbierzeit, die unzähligen Vereins- und Feuerwehrfeste, Kirchweihen, bis zum Oktoberfest als Höhepunkt." (jwo/dpa) © dpa
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