• 14:48 Uhr: ➤ Taylor-Swift-Fans sammeln Tausende Euro für Kamala Harris
  • 11:41 Uhr: Mann dringt bei Trump-Aufritt in Pressebereich ein und wird überwältigt
  • 09:55 Uhr: Von der Leyen wirbt für enge Partnerschaft mit USA

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➤ "Swifties" setzen sich für Harris ein

  • 14:48 Uhr

Superstar Taylor Swift hat sich bislang nicht in den US-Präsidentschaftswahlkampf eingemischt, aber zahlreiche ihrer Fans, die sogenannten Swifties, haben sich entschieden: Sie unterstützen Kamala Harris mit Beiträgen in Online-Netzwerken, dem Sammeln von Spenden und Wahlkampf-T-Shirts.

Nur wenige Stunden, nachdem sich der amtierende Präsident Joe Biden im Juli aus dem Rennen um das Weiße Haus zurückgezogen hatte und seine Vizepräsidentin Harris als neue Kandidatin empfahl, gründete die Swift-Anhängerin Emerald Medrano eine Social-Media-Initiative. Beim Onlinedienst X hat "Swifties for Kamala" mittlerweile rund 75.000 Unterstützer, bei Instagram knapp 50.000.

Bis Freitag sammelten die "Swifties for Kamala" 145.000 Dollar (gut 130.000 Euro) an Spenden für die demokratische Präsidentschaftskandidatin ein. Zum Start der Sammelaktion am Dienstagabend (Ortszeit) hieß es, die Fans wollten "unsere Swiftie-Macht in politische Macht verwandeln". Die Auftakt-Veranstaltung hatte online etwa 27.000 Zuschauer – und prominente Gäste wie Senatorin Elizabeth Warren und Singer-Songwriter-Legende Carole King. (afp)

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An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

Weitere News zum US-Wahlkampf vom 31. August 2024:

Sicherheitskräfte überwältigen Mann bei Trump-Rede

  • 11:41 Uhr

Ein Mann ist bei einer Wahlkampfveranstaltung des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im US-Bundesstaat Pennsylvania von Sicherheitskräften überwältigt worden. Auf Videos war zu sehen, wie der Mann in den abgesperrten Pressebereich in dem Veranstaltungssaal in Johnstown eindringt und auf ein Podest klettert, auf dem zum Beispiel Kameras aufgebaut sind. Sicherheitskräfte zogen den Mann schließlich wieder herunter und führten ihn aus dem Saal. Der Hintergrund des Vorfalls und die Motivation des Mannes waren unklar.

Es war offen, ob der Mann ein Anhänger oder Gegner Trumps war. Trump war zuvor – wie in seinen Reden üblich – die US-Medien heftig angegangen. Er bezeichnete die "New York Times" als "Feind des Volkes" und sprach von den "Fake News"-Medien.

Seit dem Attentat auf Trump vor einigen Wochen herrschen bei seinen Veranstaltungen erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Am 13. Juli hatte ein Schütze bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania von einem nahegelegenen Dach aus auf Trump geschossen. Trump wurde von einer Kugel am rechten Ohr verletzt, der Täter kurz darauf von Sicherheitskräften erschossen. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verletzt. (dpa)

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J.D. Vance zieht über Kamala Harris her

Vize-Präsidentschaftskandidat J.D. Vance hat am Mittwoch auf einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner gegen Kamala Harris gewettert. Vance beschimpfte die Präsidentschaftskandidatin grob – und bezichtigte sie der Lüge.

EU-Kommissionspräsidentin wirbt für enge Partnerschaft mit USA

  • 09:55 Uhr

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat unabhängig vom Ausgang der US-Präsidentenwahl im November für starke transatlantische Beziehungen geworben. Die 65-Jährige nahm bei der Sicherheitskonferenz Globsec in Prag den Tschechischen und Slowakischen Transatlantischen Preis (CSTA) entgegen. In ihrer Dankesrede erinnerte sie an einen Videocall mit US-Präsident Joe Biden am Tag des russischen Einmarschs in die Ukraine im Februar 2022.

"Wir waren uns sofort einig, wie unsere Antwort auf Putins Krieg aussehen musste", sagte von der Leyen. Einmal mehr hätten Europa und Amerika "Seite an Seite auf der richtigen Seite der Geschichte" gestanden. Die Politikerin appellierte: "Und das darf sich nicht ändern – egal, wer ab nächstem Januar im Oval Office sitzen wird." (dpa)

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Mit Material von dpa und afp.

Frühere News zum US-Wahlkampf zum Nachlesen:

Trump provoziert mit vulgärem Kommentar zu Harris

Der Republikaner Donald Trump hat kein Problem mit Aussagen weit unter der Gürtellinie. Nun greift er seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris auf diese Weise an. (Photocredit: picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Carolyn Kaster)
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