Stuttgart (dpa/tmn) - Stockender Verkehr und viele Staus: Das sind die Aussichten für die Autofahrer am Wochenende (30. Juni bis 2. Juli).

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Wie der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC mitteilen, starten nicht nur weitere Bundesländer wie Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland in die Sommerferien. Sondern auch in Teilen von Österreich und der Schweiz sowie in Belgien, Tschechien und Polen bekommen die Schüler frei.

Das sorgt bundesweit, aber vor allem in Richtung Süden und auf den Strecken zu den Küsten von Nord- und Ostsee, für volle Fernstraßen. Auch die Straßen um die großen Ballungszentren wie Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Main und München füllen sich. Bereits ab Freitagnachmittag setzt sich die Blechlawine in Gang und erst ab etwa 20.00 Uhr dürfte sich die Situation wieder entspannen. Aber nur, um am Samstagvormittag wieder viel Verkehr auf die Straßen zu bringen. Das dürfte laut ACE bis mindestens in den Nachmittag so weitergehen.

Für etwas Entspannung könnte laut ADAC das Lkw-Ferienfahrverbot sorgen. Es gilt samstags vom 1. Juli bis Ende August in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr. Staugefahr herrscht vor allem auf den folgenden Strecken:

A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck - Puttgarden; beide Richtungen
A 1/A 7/A 23/ A 24Großraum Hamburg
A 2Dortmund - Hannover - Berlin
A 3Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Arnheim; beide Richtungen
A 4Dresden - Chemnitz - Erfurt - Olpe
A 5Kassel - Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel
A 6Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg; beide Richtungen
A 7Hamburg - Flensburg - Hannover; beide Richtungen; Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe, beide Richtungen
A 9Berlin - Nürnberg - München, beide Richtungen
A 20Lübeck - Rostock, beide Richtungen
A 23Hamburg - Heide
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A 72Chemnitz - Plauen - Hof
A 93Rosenheim - Kiefersfelden; beide Richtungen
A 96Lindau - München; beide Richtungen
A 99Umfahrung München

Sowohl in Österreich als auch in der Schweiz sind vor allem die Transitrouten in südlicher Richtung vom Ferienreiseverkehr betroffen. Der Großraum Wien und das Nordportal des Gotthardtunnels sind nur zwei neuralgische Punkte, die der ACE nennt.  © dpa

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