- Barbados ist nun ganz offiziell eine Republik, Queen Elizabeth II. wurde als Staatsoberhaupt abgelöst.
- Bei der ersten Veranstaltung wurde Rihanna als Nationalheldin geehrt.
- Prinz Charles war ebenfalls anwesend.
Barbados hat Queen Elizabeth II. offiziell als Staatsoberhaupt abgesetzt und ist am 30. November zu einer Republik geworden. Die erste Veranstaltung der neuen Republik diente gleichzeitig als Amtseinführungszeremonie für die erste Präsidentin des Landes, Dame Sandra Mason.
Sängerin Rihanna wurde eine große Ehre zuteil: Bei dem Event am Montagabend (29. November) in Bridgetown wurde sie als Nationalheldin ihres Heimatlandes geehrt. Premierministerin Mia Mottley überreichte der Künstlerin den Nationalheldenpreis.
Bei der Zeremonie war auch der britische Thronfolger Prinz Charles anwesend, um den Austritt von Barbados aus dem Commonwealth zu würdigen. "Die Gründung dieser Republik bedeutet einen Neuanfang", sagte
Auch er wurde ausgezeichnet: Im Rahmen einer besonderen Zeremonie erhielt der Vertreter der Königsfamilie den Freiheitsorden von Barbados – die höchste Auszeichnung des Landes.
Prinz Charles betrachtet sich "als Freund von Barbados"
Via Instagram schob Prinz Charles noch ungewohnt emotional hinterher: "Ich fühle mich diesem ganz besonderen Land, seinem künftigen Wohlstand und seinem Wohlergehen weiterhin zutiefst verpflichtet. Ich werde mich immer als Freund von Barbados betrachten."
Barbados war seit 1966 unabhängig, bisher wurde die Queen dort von einem Generalgouverneur vertreten. Sandra Mason, die dieses Amt seit 2018 innehatte, wurde nun zur ersten Präsidentin. "Es ist Zeit, unsere koloniale Vergangenheit vollkommen hinter uns zu lassen", hatte Mason im vergangenen Jahr unter anderem verkündet. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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