- Nach seinem Zusammenbruch mit Herzstillstand auf dem Spielfeld ist der Zustand des dänischen Fußball-Nationalspielers Christian Eriksen inzwischen wieder stabil.
- Prinz William hat sich persönlich auf seinem Familien-Twitter-Account zu Wort gemeldet.
- Lob geht vor allem an die Ersthelfer, die den Sportler trotz Herzstillstand retten konnten.
Die Aufregung um den dänischen Fußball-Nationalspieler
"Hoffnungsvolle Nachrichten über Christian Eriksen", so der Tweet vom offiziellen Twitter-Account von Prinz William und Herzogin Kate. "Wir alle denken an ihn und seine Familie. Gute Arbeit vom Ärzteteam und Anthony Taylor für ihr ruhiges und zügiges Handeln." Unterschrieben ist der Tweet mit einem "W" – er stammt also vom Prinzen selbst.
Am Samstagabend war Christian Eriksen während des EM-Spiels gegen Finnland plötzlich auf dem Platz zusammengebrochen. Eilig schirmten seine Mannschaftskameraden den am Boden liegenden Spieler mit ihren Körpern ab, während Sanitäter sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begannen. Im Nachhinein erklärte der Mannschaftsarzt: Der Sportler hatte einen Herzstillstand, konnte aber mit Defibrillator zurückgeholt werden.
Kollaps live im Fernsehen
Christian Eriksen hat nicht nur von Prinz William, sondern aus der ganzen Welt Genesungswünsche erhalten. Dass sein Kollaps live im Fernsehen zu sehen war, hat für eine Menge Aufregung gesorgt – ebenso wie die Entscheidung, das Spiel noch am gleichen Abend fortzusetzen. Dass seine Mannschaftskameraden nicht mehr den Sieg holen konnten, nachdem einer aus ihren Reihen zusammengebrochen war, ist dabei kein Wunder.
Inzwischen ist der Zustand von Christian Eriksen nach Angaben der behandelnden Ärzte stabil – er konnte bereits am Sonntag eine Videokonferenz mit seinen Teamkameraden abhalten. Das dürfte vor allem für die von Prinz William bedachte Familie, bestehend aus Freundin und zwei Kindern, eine große Erleichterung darstellen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.