Die Eltern von Herzogin Kate werden laut Medienberichten in ihrem Heimatdorf mit bösartigen Plakaten konfrontiert. Inhaltlich weisen sie auf die Insolvenz der Firma "Party Pieces" hin, die Carole und Michael Middletons vor über 30 Jahren geründet hatten.

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Die Eltern von Herzogin Kate sind laut Medienberichten in ihrem Dorf Opfer einer Hetzkampagne geworden. Laut "The Sun" seien in Bucklebury beleidigende Plakate an Laternenpfählen und Bäumen aufgehängt worden, die sich auf unbezahlte Rechnungen von Carole und Michael Middletons ehemaligem Unternehmen "Party Pieces" beziehen. Die Firma war 2023 nach 36 Jahren insolvent gegangen. Auch im benachbarten Yattendon in West Berks sollen Plakate hängen.

Dem Bericht zufolge soll Kates Bruder, James Middelton, einige der Plakate bereits abgerissen haben. Wie "The Sun" weiter berichtet, seien die Anwohner entsetzt über die Kampagne. "Carole und Michael sind unglaublich beliebt. Es ist unfair, dies in ihrem Heimatdorf zu tun, nur wenige Meter von ihrem Wohnort entfernt", wird eine Quelle zitiert. "Sie tun ihr Bestes, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen und haben diese Art von Missbrauch nicht verdient."

"Party Pieces": Firma von Carole und Michael Middleton ging pleite

Carole und Michael Middleton hatten "Party Pieces" 1987 gegründet, eine Firma für Partyartikel. Das Geschäft boomte, doch die Corona-Pandemie traf die Middletons hart: Die Schulden gingen schließlich auf rund drei Millionen Euro hoch. Anfang 2023 wurde ein Insolvenzverwalter benannt, wenig später kaufte der schottische Geschäftsmann James Sinclair das Unternehmen der Middletons. Laut "The Sun" ging "Party Pieces" zwei Wochen später jedoch unter.

Kates jüngere Geschwister, James und Pippa, wohnen mit ihren Familien ebenfalls in der Gegend ihrer Eltern. James Middleton erwartet derzeit mit seiner Frau Alizee das erste gemeinsame Kind. Pippa soll mit ihrem Mann James Matthews im Juli 2022 bereits das dritte Kind bekommen haben.

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