• Der Speiseplan der Queen wurde veröffentlicht.
  • Die 95-jährige Monarchin ernährt sich ausgewogen, gesund und regional.
  • Aber auch für Genuss wird gesorgt.

Mehr Adels-News finden Sie hier

Die Queen ist 95 Jahre alt und immer noch im Dienst. Dass sie das geschafft hat, könnte auch an ihrer Ernährung liegen.

Die ist nämlich vorbildlich! Laut "Bild"-Zeitung, die sich auf Brian Hoey, den Autor von "At Home with the Queen" bezieht, ernährt sich die Königin regional, ausgewogen und gesund. Doch auch der Genuss kommt nicht zu kurz. Dazu kommt ausgezeichnete Qualität: Die besten Köche Großbritanniens servieren der Königin, so die "Bild", täglich ihre Leibspeisen.

Den Morgen startet das Oberhaupt der britischen Krone mit einer puren Tasse Earl-Grey-Tee – ohne Milch und Zucker, allerdings mit einer kleinen Beilage Kekse.

Zum Frühstück im privaten Speisesaal im Buckingham Palast isst Elizabeth II. in der Regel ganz schnöde ein Toast mit Marmelade, manchmal auch Joghurt mit Ahornsirup oder ein Müsli. Die Queen besteht angeblich darauf, dass es in Tupperware frisch gehalten wird. In früheren Jahren soll es zum Frühstück auch Fisch, vor allem geräucherten Hering, gegeben haben, schreibt die "Bild" unter Berufung auf einen Koch des Königshauses, der allerdings schon in den 1960er Jahren verstarb.

Die Queen verzichtet auf Nudeln und Kartoffeln

Zum Lunch, also zum Mittagessen, steht häufig Fisch mit Gemüse auf dem Speiseplan, zum Beispiel Seezunge aus Dover auf einem Spinat-Bett. Die Queen meide Kohlenhydrate, die vor allem in Nudeln und Kartoffeln vorkommen, verriet zudem der ehemalige Buckingham-Koch, Darren McGrady, dem Magazin "House and Garden".

Nächster Essens-Stopp ist der Nachmittags-Tee - fast eine heilige Tradition im Königreich und vor allem natürlich im Palast. Zum schwarzen Tee wählt die Queen gerne Honig-Sahne- oder Schokoladen-Biskuit und Ingwer-Kuchen. Als Naschkram mag sie gerne Marmeladen-Pennies: kleine Sandwiches mit Himbeermarmelade, die in Größe und Form eines alten englischen Pennys geschnitten sind.

Der Fünf-Uhr-Tee ist heilig

Zum Nachmittags-Tee wird auch Herzhaftes serviert. Die Queen bevorzuge Sandwichs mit Gurken, Räucherlachs, Mayonnaise oder mit Schinken und Senf – und stets mit abgeschnittener Kruste und ohne Ecken. Laut dem Adelsexperten der "Bild", Alexander von Schönburg, habe das mit einem Aberglauben der Familie zu tun. Prinz Charles habe Schönburg verraten, dass eine scharfe Kante als Vorzeichen gesehen werde, den Thron zu stürzen!

Das Dinner, das Abendessen der Queen, ist besonders variantenreich. Auf vielfältige Weise, häufig nach französischen oder britischen Rezepten, werden der Königin Fleisch oder Fisch und Gemüse zubereitet.

Die Queen mag Erdbeeren und Schokolade

Ex-Royal-Koch McGrady: "Als ersten Gang liebte sie Gleneagles-Pastete, die aus geräuchertem Lachs, Forelle und Makrele besteht." Zum Hauptgericht verlangte die Königin gern "Wild, Dinge wie gälisches Steak, Filetsteak mit einer Pilz-Whiskey-Sauce."

Zum Nachtisch bevorzuge die Königin Erdbeeren und weiße Pfirsiche aus den eigenen Schlossgärten - und Schokolade, so die britische Zeitung "The Independent" - und Alkohol!

Die Monarchin soll sich dabei an ein striktes Ritual halten: Vor dem Mittagessen trinkt sie eine Art Cocktail gemischt aus Gin und Dubonnet, mit viel Eis und garniert mit einer Zitronenscheibe. Zum Mittagessen darf es ein Glas Wein und am Abend ein trockener Martini sein. Zum Schlafengehen gibt es noch ein Glas Champagner.

Ob die Königin auch mal selbst gekocht hat, ist nicht bekannt. Bekannt ist aber das Zitat ihres verstorbenen Gatten Prinz Philip (1921-2021), der für seine derben Sprüche berühmt war: "Britische Frauen können einfach nicht kochen."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.