• Für König Charles III. ist der Remembrance Day Service in diesem Jahr eine Premiere.
  • Erstmals leitet er die Gedenkveranstaltung als Monarch.
  • Auch Politprominenz war am Kenotaph anwesend.

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Am Sonntagvormittag hat der neue britische König Charles III. zum ersten Mal als Monarch den traditionellen Remembrance Day Service am Kriegerdenkmal Kenotaph in London geleitet. Charles, der seiner verstorbenen Mutter auf dem Thron nachfolgte, vertrat Queen Elizabeth II. (1926-2022) zuvor bereits bei der Gedenkveranstaltung, wenn diese unpässlich war.

Der neue britische König legte dann auch als erster einen Kranz am Kenotaph nieder, gefolgt von einem Kranz, der im Namen von Königsgemahlin Camilla niedergelegt wurde. Camilla verfolgte die Veranstaltung von einem Balkon des Foreign Office aus. Als nächster legte Charles' Sohn und Thronfolger Prinz William einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder. Auch zahlreiche vormalige Premierminister wie Boris Johnson, Theresa May und Tony Blair sowie Amtsinhaber Rishi Sunak waren anwesend und legten ebenfalls Kränze nieder.

Big Ben läutet Schweigeminute ein

Pünktlich zum Gedenktag schlugen die Glocken des Big Ben elf Mal vor der zweiminütigen Schweigeminute um 11 Uhr Westeuropäischer Zeit. Wie die "BBC" schreibt, ist der berühmte Uhrturm damit wieder offiziell in Dienst gestellt. Er wurde zuvor jahrelang renoviert. Die Glocken erklangen lediglich zu Anlässen wie dem Jahreswechsel oder der Beisetzung der verstorbenen Monarchin.

Das Leben als Royal ist zu Ende: König Charles verhindert Prinz Andrews Rückkehr

Nach dem Tod der gemeinsamen Mutter, Queen Elizabeth II., soll König Charles seinen jüngeren Bruder Andrew in eine tiefe Depression gestürzt haben. Andrew sei den Tränen nahe gewesen. Dies hat mit einer unmissverständlichen Ansage zu tun.

Der Gottesdienst wurde von Sarah Mullally geleitet, der Bischöfin von London. Zudem nahm die royale Familie um König Charles III. eine Parade von 10.000 Veteranen der Militärstreitkräfte ab. Am Remembrance Sunday wird jenen gedacht, die für Großbritannien und das Commonwealth in Kriegen und anderen Konflikten ihr Leben verloren haben.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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