Im Rahmen der Eröffnung eines Krebsbehandlungszentrums hat Königin Camilla auch darüber gesprochen, wie es König Charles III. derzeit geht. Der Palast hatte im Februar eine Krebsdiagnose des britischen Monarchen öffentlich gemacht.

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Königin Camilla (77) hat im englischen Bath ein Krebsbehandlungszentrum offiziell eröffnet. Während des Termins am 3. September sprach sie auch kurz über die Gesundheit ihres Ehemannes König Charles III. (75).

"Es herrscht hier eine sehr einladende Atmosphäre, und man kann sehen, dass es den Menschen in sehr schwierigen Zeiten tatsächlich Mut macht", habe sie eines Berichts der britischen BBC zufolge in einer Rede über die Einrichtung gesagt, die demnach 50 Millionen britische Pfund gekostet hat. Das Zentrum kann täglich bis zu 300 Menschen empfangen.

Wie geht es König Charles?

Der britische Monarch und Prinzessin Kate (42), die Ehefrau von Thronfolger Prinz William (42), sind selbst an Krebs erkrankt. Nach der Gesundheit ihres Ehemannes gefragt, deutete Camilla an, dass der König sich derzeit offenbar weiterhin auf dem Weg der Besserung befindet. "Ja, es geht ihm sehr gut", habe sie bestätigt.

Camilla enthüllte im Dyson Cancer Centre eine Gedenktafel und traf sich unter anderem mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Patientinnen und Patienten - darunter ein Mann, der sich aktuell von einer Stammzelltransplantation erholt. Er habe der Königin erzählt, dass er müde sei. Womöglich in Anspielung auf die Behandlung von Charles habe die während des Besuchs sichtlich gut gelaunte Camilla ihm scherzhaft geantwortet: "Männer wollen das nicht zugeben."

Anfang Februar 2024 hatte der Palast öffentlich gemacht, dass der König an Krebs erkrankt ist. Charles, der sich in Behandlung begab, hatte daraufhin für mehrere Wochen in der Öffentlichkeit keine Termine mehr wahrgenommen. Doch mit Camilla kehrte er schon bald zu seinen öffentlichen Pflichten zurück. Im März berichtete auch Kate von ihrer Erkrankung. In einer emotionalen Videobotschaft enthüllte sie, sich in der Anfangsphase einer Chemotherapie zu befinden. Seither hat sie nur wenige öffentliche Auftritte absolviert. (wue/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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