- Im Skandal um die Aufnahme eines saudischen Spenders in einen britischen Ritterorden durch Prinz Charles 2016 distanziert sich Prinz Harry von den Handlungen seines Vaters.
- Er habe die Verbindung wegen "Bedenken" früh gekappt, betont der 37-Jährige.
- Harry traf sich 2013 nach einer großzügigen Spende mit dem saudischen Milliardär in einem Pub.
Mahfouz Marei Mubarak bin Mahfouz soll 2016 von
Ein Sprecher des jüngsten Sohnes von Prinz Charles sagte der "Sunday Times" demnach: "Der Herzog und seine Berater, ebenso wie seine Non-Profit-Organisation Sentebale, kappten 2015 die Verbindung zu Mr. Mahfouz und seinen Mitarbeitern, nahmen nicht länger Spenden für Sentebale an und begruben wegen wachsender Bedenken hinsichtlich der Motivation hinter seiner Unterstützung jegliche Pläne für ein Spenden-Event."
Harry habe sich einmal, "vor fast acht Jahren", mit dem Spender getroffen, ihn allerdings keinem Mitglied der königlichen Familie vorgestellt. Außerdem habe der Bruder von Prinz William "seinen Bedenken hinsichtlich des Spenders" bereits damals Ausdruck verliehen.
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Sprach Prinz Harry nicht mit Prinz Charles über seine Bedenken?
Von den Bedenken des Herzogs von Sussex will Clarence House, das Büro von Prinz Charles, jedoch nichts mitbekommen haben, wie der britische "The Telegraph" berichtet. "Niemand kann sich hier daran erinnern", soll ein Insider dem Blatt gesagt haben. Ein weiterer Nahestehender von Charles betonte ebenfalls, es habe keine Gespräche über entsprechende Bedenken zwischen seinem Büro und dem seines Sohnes gegeben.
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Prinz Charles steht aufgrund seiner Verbindung zu Mahfouz Marei Mubarak seit Monaten in der Kritik. Prinz Harry, dessen Organisation "Sentebale" 2013 knapp 50.000 Pfund von dem saudischen Milliardär erhalten hatte, hatte sich infolge der Spende noch im selben Jahr in einem Pub mit ihm getroffen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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