- Prinz Philip ist in eine Klinik verlegt worden, die sich auf Herzkrankheiten spezialisiert hat.
- Der Ehemann der Queen wird dort weiter behandelt, nachdem er seit zwei Wochen im Krankenhaus ist.
- Der Palast hat sich auch zum Zustand des Duke of Edinburgh geäußert.
Der britische
Dort werde der Duke of Edinburgh mit einer Infektion weiter behandelt, außerdem sollten Tests wegen einer Vorerkrankung am Herzen durchgeführt werden. Das St. Bartholomäus-Krankenhaus gilt als Exzellenzzentrum für Herzkrankheiten mit einer extra Einheit für Herzinfarkte und spezialisierten Chirurgen.
Prinz Philip seit 16. Februar im Krankenhaus: "Vorsichtsmaßnahme"
Der 99-Jährige war am 16. Februar ins Londoner King-Edward-VII.-Krankenhaus eingeliefert worden - offiziell als "Vorsichtsmaßnahme", weil er sich unwohl gefühlt habe. Einige Tage nach der Einlieferung erklärte der Palast dann, dass Philip wegen einer Infektion behandelt werde, die Behandlung schlage an.
Philips Krankenhausaufenthalt soll nicht im Zusammenhang mit Corona stehen, Philip und die Queen haben beide bereits im Januar eine erste Impfung erhalten. "Der Herzog fühlt sich weiterhin wohl und reagiert auf seine Behandlung", hieß es in dem Statement. Er solle aber noch "mindestens bis Ende der Woche" im Krankenhaus bleiben.
Philip und Elizabeth sind seit 1947 verheiratet. 2017 zog sich Prinz Philip weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Er hatte in den vergangenen Jahren wiederholt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im April 2018 war ihm in einer Klinik ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt worden. Auch wegen verschiedener Infektionen musste Philip in den vergangenen Jahren ab und zu ins Krankenhaus. 2011 war ihm ein Stent am Herzen eingesetzt worden.
In der vergangenen Woche hatte der jüngste Sohn der Queen, Prinz Edward, erklärt, dass es seinem Vater im Krankenhaus "viel besser" gehe und dieser sich darauf freue, nach Hause zurückzukehren. (pak/dpa/AFP)
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