Prinz William ist Gastredner bei einer besonderen Preisverleihung gewesen. Er ehrte Feuerwehrkräfte für "außergewöhnliche Verdienste". Besonders wichtig sei die psychische Betreuung der Einsatzkräfte in Zeiten der Coronakrise, sagte der Royal.
Prinz William hat sich erstmals nach Bekanntwerden seiner angeblichen Corona-Infektion im April zu Wort gemeldet. Am Mittwochabend (4. November) steuerte er im Rahmen der virtuellen Zeremonie zur Verleihung der "Fire Fighter's Charity Spirit of Fire Awards" eine Videobotschaft bei. Der Royal lobte darin die Arbeit der Einsatzkräfte und betonte, wie wichtig deren psychische Betreuung in Zeiten wie diesen sei. Ausschnitte daraus veröffentlichte die britische "Daily Mail".
"Sie mussten sich an neue Arbeitsbedingungen anpassen, während sie weiterhin Tag für Tag Leben retten und den Bedürftigen helfen müssen. Das macht die Verdienste, die wir heute Abend feiern, umso außergewöhnlicher", lauteten die Worte des Dreifach-Vaters. Ihm wurde außerdem die Ehre zuteil, die erste Preisträgerin des Abends zu verkünden. Der Award für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit ging an die Inklusionsmanagerin der Londoner Feuerwehr, Shilla Patel.
Prinz William liegt psychische Gesundheit am Arbeitsplatz am Herzen
Er selbst unterstützt gemeinsam mit Ehefrau Herzogin Kate das Hilfsnetzwerk für Einsatzkräfte "Our Frontline", das seinen Fokus auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz legt.
Royal war offenbar mit Coronavirus infiziert
Vor wenigen Tagen berichteten britische Medien, dass sich Prinz William bereits vor mehreren Monaten mit dem Coronavirus infiziert hat. Der 38-Jährige sei im April positiv getestet worden, sollen anonyme Quellen aus dem Palast der BBC bestätigt haben. Zuvor hatte bereits die "Sun" darüber berichtet. Demnach habe William sich kurz nach seinem Vater Prinz Charles angesteckt.
William habe seine Erkrankung im Frühjahr angeblich nicht öffentlich gemacht, weil er die Nation nicht alarmieren wollte. Er sei damals von den Ärzten des Palastes behandelt worden und habe sich in Anmer Hall isoliert. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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