Prinz Frédéric von Anhalt liegt aktuell auf einer Kölner Intensivstation. Sohn Kevin Prinz von Anhalt hat nun Details zu seinem Gesundheitszustand geteilt.
Prinz
Kevin von Anhalt: "An sein Erbe denke ich doch gar nicht"
Sein Adoptivvater habe "gezittert und war sehr schwach". Zudem sei der 81-Jährige "an Schläuchen angeschlossen". Kevin von Anhalt berichtet weiter: "Wir haben ein bisschen geredet, er musste aber dauernd husten, ganz schlimm aus der Lunge heraus. So habe ich ihn wirklich noch nie gesehen."
Sein Adoptivvater könne sich "kaum bewegen" und sei "mega-geschwächt", berichtet der 30-Jährige in einem weiteren Update gegenüber RTL. Der 81-Jährige will offenbar das Krankenhaus so schnell wie möglich verlassen - wegen
Gegenüber der "Bild" verriet er, dass sein Verhältnis zu seinem Adoptivvater "wieder ein gutes" sei. "Mir geht es jetzt auch nur darum, dass Papa wieder gesund wird. An sein Erbe denke ich doch gar nicht."
Der Fußballer war im Dezember 2021 von Prinz Frédéric von Anhalt adoptiert worden. Rund ein halbes Jahr später hatte der 81-Jährige seinen Schützling enterbt, weil er sich zu wenig um ihn gekümmert habe.
Prinz Frédéric von Anhalt ging es "noch nie im Leben so schlecht"
Auch der erkrankte Prinz selbst hat sich in der Zwischenzeit über verschiedene Medien zu Wort gemeldet. "Es ging mir noch nie im Leben so schlecht. Ich hoffe, dass es bald besser wird. Ich bekomme jeden Tag eine Spritze in den Bauch und hänge an vielen Schläuchen", zitierte etwa die "Bild"-Zeitung den Patienten und Ex-Ehemann von Schauspiellegende Zsa Zsa Gabor (1917-2016).
Der Münchner "Abendzeitung" schickte von Anhalt indes eine Textnachricht. Sie lautet: "Ich liege mit Lungenentzündung fest. Ich habe keine Stimme. Ärzte sagen, ich muss noch drei Wochen im Krankenhaus bleiben." Er sei "von Kopf bis Fuß verkabelt".
Auch Sohn Marcus soll bald eintreffen
In der Kölner Klinik sollen die Mediziner bemüht sein, den entzündeten Lungenflügel des Prinzen zu behandeln. Eine Sauerstoff-Therapie sowie Antibiotika kämen dafür zum Einsatz. "Die Ärzte bekommen es nur Stück für Stück unter Kontrolle", berichtet von Anhalt noch. Ein baldiges Verlassen der Intensivstation stünde daher nicht in Aussicht.
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