Obwohl König Charles III. noch wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt er immer mehr öffentliche Termine wahr. In wenigen Wochen soll es auch nach Frankreich gehen.

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Der wegen einer Krebserkrankung in Behandlung befindliche König Charles III. (75) hat zuletzt mehrere öffentliche Auftritte absolviert. Wie der Palast nun mitteilt, wird der britische Monarch trotz seiner gesundheitlichen Lage an mehreren Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie während des Zweiten Weltkrieges teilnehmen und dafür auch nach Frankreich reisen.

Zunächst gehe es am 5. Juni für Charles, dessen Ehefrau, Königin Camilla (76), und seinen ältesten Sohn, Prinz William (41), an die englische Südküste. "Der König und die Königin werden in Begleitung des Prinzen von Wales an der nationalen Gedenkveranstaltung des Vereinigten Königreichs in Portsmouth anlässlich des 80. Jahrestages der D-Day-Landung teilnehmen", heißt es von Seiten des Palastes.

Am darauffolgenden 6. Juni werden der König und die Königin dann eine Veranstaltung des Verteidigungsministeriums und der Royal British Legion am British Normandy Memorial, einer Gedenkstätte nahe des französischen Ortes Ver-sur-Mer, besuchen. Charles ist Schirmherr der Organisation.

Voller Terminplan für die Royals

Auch weitere Mitglieder der Königsfamilie werden an den beiden Tagen Termine wahrnehmen. So wird Charles' Schwester, Prinzessin Anne (73), etwa in Begleitung ihres Ehemannes, Sir Timothy Laurence (69), am 5. Juni in der Normandie an einem Empfang und einer Gedenkfeier teilnehmen, eine Statue enthüllen und einen Soldatenfriedhof in Bayeux besuchen. William soll am 6. Juni unterdessen in Courseulles-sur-Mer an einer Gedenkveranstaltung der kanadischen Regierung teilnehmen sowie einer Zeremonie am Küstenabschnitt Omaha Beach beiwohnen. Charles' Bruder Edward (60) werde derweil mit seiner Ehefrau Sophie (59) in Staffordshire einen Gedenkgottesdienst besuchen.

Im Februar wurde mitgeteilt, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Öffentliche Termine nahm er für mehrere Wochen nicht wahr, arbeitete aber ansonsten weiter. Ende April gab der Palast dann die Rückkehr des Monarchen in die Öffentlichkeit bekannt. (wue/spot)  © spot on news

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