Am zweiten Weihnachtsfeiertag standen sich wieder einmal zwei Filmreihen gegenüber. Holte der Dortmunder "Tatort: Made in China" oder das "Traumschiff: Hudson Valley" die bessere Quote?

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Der zweite Weihnachtsfeiertag hatte erneut ein abwechslungsreiches TV-Programm zu bieten. Am 26. Dezember lag "Das Traumschiff" (20:15 Uhr, ZDF) im "Hudson Valley" vor Anker, im Dortmunder "Tatort: Made in China" im Ersten hatten es Kommissar Faber (Jörg Hartmann, 55) und seine Kollegin Herzog (Stefanie Reinsperger, 36) mit einem seltsamen Fall zu tun. Wer konnte sich über die bessere Quote freuen?

Wechselnde Spitzenreiter

"Tatort: Made in China" hatte beim Gesamtpublikum die Nase vorn und holte sich mit 5,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern (Marktanteil von 20,9 Prozent) den Primetime-Sieg. "Das Traumschiff" belegte um 20:15 Uhr den zweiten Platz mit 4,78 Millionen und 19,2 Prozent Marktanteil. "Kreuzfahrt ins Glück" holte anschließend um 21:43 Uhr noch 3,26 Millionen und 15,7 Prozent.

In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zeigt sich ein anderes Bild. Dort konnte sich das "Traumschiff" den Sieg holen (807.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, 15,7 Prozent Marktanteil). Es folgte der Film "Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss", der in Sat.1 auf 739.000 Zuschauende (14,5 Prozent) kam. Der Dortmund-"Tatort" musste sich mit 622.000 Zuschauerinnen und Zuschauer und 12,1 Prozent Marktanteil zufriedengeben.

Insgesamt war es für den "Tatort" die schwächste Quote des Jahres, wie "DWDL" berichtet. Mitte Dezember lockte der "Tatort: Man stirbt nur zweimal" aus Münster 11,52 Millionen Menschen vor den TV-Bildschirm. Das machte für den jüngsten Einsatz von Boerne und Thiel einen Marktanteil von 40 Prozent. Den Jahresrekord stellten die beiden am 17. März 2024 mit 12,73 Millionen Menschen beim Krimi "Tatort: Unter Gärtnern" auf. "Tatort: Unter Feuer" aus Dresden schaffte es mit 9,40 Millionen Menschen am 3. November um 20:15 im Ersten auf den dritten Platz der Jahresstatistik. (jom/spot)  © spot on news

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